Napster versucht das Comeback: Die ehemalige P2P-Plattform will „Blockchain und Web3 zu Künstlern und Fans bringen“. Mit diesen Plänen steht das Unternehmen nicht allein da.
Comeback für Napster: Das Unternehmen will die Musikindustrie ins Web3 überführen. (Bild: Napster/Smartmockups/t3n)
In einem Linkedin-Post hat Napster bekannt gegeben, künftig als Web3-Unternehmen fungieren zu wollen. Dafür wurde die ehemalige Filesharing-Plattform von der Börse genommen und von Hivemind und Algorand übernommen.
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Musikindustrie meets Web3
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Man wolle „die Musikindustrie noch einmal revolutionieren“, heißt es in dem Posting, das auch von Matt Zhang, CEO des Tech-Unternehmens Hivemind, geteilt wurde. Die Musikindustrie mit dem Web3 zu verbinden, sei „einer der spannendsten Bereiche überhaupt“, erklärt Zhang. Man wolle Mehrwerte für alle generieren und die Art und Weise, wie Kreative und Fans Musik genießen, „revolutionieren“.
Wie das konkret aussehen soll, verrät Napster bisher nicht. Weitere Details sollen folgen.
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Das Comeback der Totgeglaubten
Napster ist bei Weitem nicht der einzige Player aus vergangenen Zeiten, der dieser Tage ein Comeback im Kontext von Web3, Blockchain und NFT versucht.
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Erst im März dieses Jahres hatte Limewire, seines Zeichens ebenfalls ehemaliger Filesharing-Dienst mit fragwürdiger Reputation im Musikbusiness, erklärt, zum NFT-Marktplatz werden zu wollen. Nutzer:innen sollen Zugang zu einzelnen Liedern, ganzen Alben und Fan-Communitys erhalten – direkt auf der Plattform und ohne etwas herunterladen oder externe Channels wie Discord oder Telegram nutzen zu müssen.
Und auch Radioshack, in den USA einst führender Elektronikhändler, hatte im Dezember 2021 die Neuausrichtung hin zum Web3 bekannt gegeben. Der Fokus soll dabei auf Decentralized Finance – kurz Defi – liegen. Nutzer:innen sollen mithilfe von Radioshack Swaps – also den Tausch einer Kryptowährung in eine andere – untereinander durchführen können, ohne dafür auf spezielle Börsen wie Coinbase oder Binance zurückgreifen zu müssen.
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