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Netflix soll KI-Feature von OpenAI bekommen: So könnten User davon profitieren

Auf der Suche nach dem perfekten Film oder der optimalen Serie für die aktuelle Stimmung sollen Netflix-Kund:innen künftig besser auf die Hilfe des Streaminganbieters setzen können.

Von Ann-Catherin Karg
2 Min.
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Bei der Netflix-Suche ist auch die eigene Stimmung entscheidend. (Foto: Maxshot.PL/Shutterstock)

Einem Bloomberg-Bericht zufolge testet Netflix gerade eine neue Möglichkeit, wie Abonnent:innen künftig nach interessanten Inhalten suchen können. Dabei helfen soll KI, die von OpenAI entwickelt wurde.

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Während sich die aktuellen Suchmöglichkeiten auf Titel, Genre oder spezielle Schauspieler:innen oder Regisseur:innen beschränken, soll die kommende KI-Suche sehr viel differenziertere Ergebnisse liefern. Mit ihr soll die Bandbreite an Suchbegriffen deutlich erhöht werden und Titel beispielsweise nach Stimmung ordnen.

Noch ist der Einsatz auf wenige Testpersonen beschränkt

Per Spracheingabe sollen Streamer:innen sich also aussuchen können, welche Emotion bei den vorgeschlagenen Titeln im Vordergrund stehen soll. Traurig oder fröhlich, ängstlich oder aufgedreht – Netflix sollen keine Gefühle fremd sein.

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Momentan steht das Feature nur ausgewählten Kund:innen in Australien und Neuseeland zur Verfügung, die der Nutzung des Tools aktiv zustimmen und über ein iOS-Gerät verfügen müssen. Dabei ist anzunehmen, dass diesem ersten Schritt schon bald weitere Länder folgen werden.

Mit halbüberwachtem Lernen zur gewünschten Emotion

Während sich bislang weder Netflix noch OpenAI offiziell zur genauen Funktionsweise des Tools geäußert haben, hat der bei Netflix beschäftige KI-Forscher Sudarshan Lamkhede dessen Einsatz in einem Beitrag auf Linkedin bestätigt. Wie unter anderem Heise vermutet, soll die KI-Suche auf einem Large Language Model (LLM) basieren.

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Sicher nicht zufällig haben Lamkhede und weitere KI-Expert:innen vor Kurzem einen Artikel im Netflix-Blog veröffentlicht, in dem die Entwicklung eines Basismodells für Empfehlungen des Streamingdienstes thematisiert wird. Bei dem Modell, das Interaktionen der Nutzer:innen umfassend verarbeiten können soll, soll sogenanntes halbüberwachtes Lernen zum Einsatz kommen.

Netflix nutzt schon jetzt KI

Neuland ist der Einsatz von KI für Netflix natürlich nicht. Auch der Algorithmus, der aus den bereits gestreamten und bewerteten Inhalten Empfehlungen für Abonnent:innen erstellt, beruht auf ihr.

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Dabei ist der grundsätzliche Einsatz von KI gerade auch in der Filmindustrie ein heikles Thema, das Kreative von Drehbuchautor:innen bis zu Schauspieler:innen umtreibt. Zu deren Beruhigung hat Netflix vorerst erklärt, dass KI Menschen grundsätzlich nicht ersetzen könne.

Die Social-Media-Evolution

Die Social-Media-Evolution Quelle: (Foto: Luiza Kamalova / Shutterstock)
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