Weihnachten steht vor der Tür und trotz erneuter Corona-Welle werden wieder viele Menschen in die Innenstädte strömen, um die letzten Besorgungen vor dem Fest zu erledigen. Fußgängerzonen und Einkaufszentren werden mit dicht an dicht gedrängten Kunden rechnen müssen. Wem das nicht nur aufgrund der immer noch anhaltenden Pandemie zu viel ist, der weicht vermutlich auch dieses Jahr wieder aufs Onlineshopping aus. Wer jedoch gerne in den Trödelladen oder die kleine Buchhandlung in der Innenstadt gehen will, um dem arg gebeutelten stationären Handel unter die Arme zu greifen, für den hat Google Maps eine spannende neue Funktion parat.
Schon länger gibt es bei Google Maps die Funktion, sich die Stoßzeiten von Restaurants, Einkaufsmärkten, Läden und sonstigen Orten des öffentlichen Interesses anzeigen zu lassen. Dieses Feature erweitert Google jetzt noch einmal um den sogenannten Busy-Area-Aspekt.
Neue Funktion erkennt volle Innenstädte
Sobald Nutzer bei Google Maps auf dem Smartphone geöffnet haben, können sie bestimmte Bereiche heranzoomen, in denen sich üblicherweise besonders viele Geschäfte und Freizeiteinrichtungen, darunter auch Museen und Parks, befinden. Ist die herangezoomte Gegend aktuell besonders stark frequentiert, markiert Google diese als „Busy Area“.
Das kann nicht nur dabei helfen, zu entscheiden, wann der perfekte Zeitpunkt für den Weihnachtseinkauf ist, um eine überfüllte Innenstadt zu vermeiden. Auch bei der Routenplanung des Arbeitswegs kann dieses Feature hilfreich sein. Denn wer weiß, vielleicht führt die sonst genutzte Abkürzung durch die Seitenstraße jetzt mitten durch einen gut besuchten Stadtteil-Weihnachtsmarkt?
Die Busy-Area-Funktion wird weltweit verfügbar sein und sowohl für iOS- als auch für Android-Geräte eingeführt.