Das neue Startup der Soundcloud-Gründer geht an den Start – mit E-Bikes

Schon im April rumorte es. Jetzt sind die Soundcloud-Gründer Eric Quidenus-Wahlforss und Alexander Ljung zusammen mit Jimdo-Gründer Christian Springub mit einem neuen Startup zurück und launchen ihr Produkt in Berlin. Dance, so heißt das neue Startup, soll der nächste große Coup der bekannten Gründer werden – und die Mobilitätswende weiter antreiben.
Sich ein Fahrrad oder einen E-Scooter zu mieten, ist nicht neu. Mit Dance launchen Quidenus-Wahlforss, Ljung und Springub einen Subscription-Service für E-Bikes. Der Nutzer soll sich bei Dance registrieren können und innerhalb von 24 Stunden ein fahrbereites E-Bike vor die Haustür geliefert bekommen – zur alleinigen Verfügung. Die Radler müssen für die Nutzung eine monatliche Gebühr entrichten. Der Preis für die Miete soll sich auf 59 Euro im Monat belaufen.
Bekannt ist dieses Modell vor allem durch Swapfiets. Und ganz ähnlich wie bei den Mietfahrrädern will Dance auch die Instandhaltung und den Ersatz bei Diebstahl für die gemieteten E-Bikes von Dance übernehmen. „Dance bedeutet, jederzeit ein hochmodernes E-Bike zur alleinigen Verfügung zu haben, allerdings ohne den Aufwand, es kaufen und instand halten zu müssen“, sagt Eric Quidenus-Wahlforss, Co-Founder und CEO von Dance.
Das Besondere an dem Modell der populären Gründer: Nicht jeder kann sich einfach so bei Dance anmelden. Um den E-Bike-Service nutzen zu können, muss man eine Einladung erhalten. Das Konzept beruht aktuell noch auf dem Invite-Only-Prinzip. Interessenten können sich allerdings aktuell auf eine Warteliste für eine persönliche Einladung eintragen lassen.
Trotzdem glaubt das Gründer-Team fest daran, mit Dance einen entscheidende Beitrag zur Mobilitätswende und für mehr Nachhaltigkeit zu leisten. „Wir sind überzeugt, dass Dance das fehlende Puzzlestück zum richtigen Zeitpunkt ist, um einen dauerhaften Umstieg vom eigenen Auto auf die tägliche Nutzung von E-Bikes zu beschleunigen und Städte lebenswerter zu machen“, sagt Quidenus-Wahlforss.
Bisher startet Dance nur in Berlin. Wann und ob andere Städte folgen, ist aktuell noch nicht bekannt. Es ist aber anzunehmen, dass Dance als nächstes in einer nicht-deutschen Stadt starten wird. Zwar ist das Startup noch in der Frühphase, trotzdem konnten die Gründer schon Investoren von ihrer Idee überzeugen. Der Risikokapitalfonds Blueyard hat gemeinsam mit anderen Business-Angels in Dance investiert.
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien
Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.
Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.
Dein t3n-Team