Anzeige
Anzeige
News

Neuer Energiespeicher: Wie Laptops, Smartphones und E-Autos selbst zur Batterie werden sollen

Laptops und andere batteriebetriebene Gadgets haben ein Problem: Durch den Energiespeicher bekommen sie immer zusätzliches Gewicht. Ein neues Gehäusematerial soll das beheben und dabei sogar noch die nötige Energie liefern, um Laptops und Co. zu betreiben.

1 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

Laptops könnten sich mit dem neuen Gehäusematerial selbst antreiben. (Bild: McLittle Stock/ Shutterstock)

Bei vielen mobilen Geräten ist es die Batterie, die das meiste Gewicht ausmacht. Allerdings braucht es die schweren Energiespeicher, um Laptops, Smartphones oder sogar E-Fahrzeuge zu betreiben. Aktuell führt deshalb kein Weg daran vorbei.

Anzeige
Anzeige

Das will das Startup Sinonus ändern, wie New Atlas berichtet. Man arbeitet dort an einer Batterie, die gleichzeitig das Gehäuse von Laptops und Co. ist.

Carbongehäuse für Laptops

So sehen die ersten Prototypen der neuen Carbon-Batterien aus. (Bild: Sinonus)

Laut Sinonus denken wir heute nur an Materialien, die eine einzige Funktion erfüllen. So etwa an Stahl und Carbon für Gehäuse und Chassis. Auch Batterien hätten lediglich die Funktion, die Geräte zu betreiben, in denen sie stecken. Sinonus hat nun aber eine Carbonbatterie entwickelt, die beide Funktionen erfüllen kann: die eines stabilen Gehäuses und eines leistungsstarken Energiespeichers.

Anzeige
Anzeige

Die Carbonfasern dienen dabei zeitgleich als Elektroden für die Batteriezellen. Sie können Energie speichern und wieder abgeben. Sinonus hat dieses Konzept bereits an einigen Geräten, die geringe Mengen Energie benötigen, demonstriert. So hat das Startup schon AAA-Batterien rein durch das Carbonmaterial ersetzen und damit elektronische Gadgets betreiben können.

Anzeige
Anzeige

Die neue Technik soll zwar laut dem Startup vielleicht nicht so effizient wie herkömmliche Batterien werden, doch bringt das geringe Gewicht den Ausgleich dieses Nachteils. So könnten gerade E-Fahrzeuge davon profitieren. Würden sie größtenteils aus der Carbonbatterie gebaut, können die bislang verbauten, schweren Energiespeicher entfernt werden. Selbst E-Motoren mit weniger Leistung wären dann in der Lage, die E-Fahrzeuge schnell voranzubringen.

Andere Geräte wie Laptops und Smartphones würden ebenfalls eine Menge Gewicht verlieren.

Anzeige
Anzeige

Noch muss Sinonus allerdings beweisen, dass sich das Konzept reibungslos skalieren lässt. Ein großer Faktor sind dabei auch die Kosten. Es bleibt abzuwarten, ob die Herstellung der neuen Carbonenergiespeicher am Ende vielleicht sogar die Kosten herkömmlicher Batterien übersteigt.

Mit diesen 5 Erfindungen generieren Leute ihren eigenen Strom Quelle: pixabay.com
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Kommentare

Community-Richtlinien

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Kommentar abgeben

Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.

Anmelden und kommentieren

Du hast noch keinen t3n-Account? Hier registrieren

Anzeige
Anzeige