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New-York-Dublin-Portal öffnet wieder – mit ein paar Sicherheitsvorkehrungen

Ein spezielles Kunstprojekt sorgt in New York und Dublin für Aufsehen – über ein „Portal“ können Menschen aus beiden Städten in Echtzeit interagieren. Nachdem es von einigen Personen zweckentfremdet und daraufhin deaktiviert wurde, läuft es jetzt wieder. Diese Maßnahmen helfen dabei.

Von Christian Bernhard
1 Min.
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So sollte es sein: Menschen tauschen sich über das New-York-Dublin-Portal aus. (Foto: rblfmr / Shutterstock)

Ein Kunstprojekt namens New-York-Dublin-Portal soll Menschen in New York und Dublin in Echtzeit miteinander verbinden. Doch die Aktion musste unterbrochen werden, da einige Personen das Projekt zweckentfremdet hatten. Jetzt ist es wieder „live“, nachdem einige Anpassungen vorgenommen wurden.

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Die interaktive Installation des litauischen Künstlers Benediktas Gylys sollte es Menschen ermöglichen, über zwei 24-Stunden-Livestreaming-Videobildschirme aus mehr als 5.000 Kilometern Entfernung miteinander zu interagieren. Viele Menschen nahmen das Angebot an und füllten es mit Leben.

Doch es gab auch einige Unverbesserliche, die die spezielle Interaktionsmöglichkeit zur Verbreitung von Hasssymbolen, Nacktheit und Bildern des Terroranschlags vom 11. September missbraucht haben. Deshalb musste die Kunstaktion nach wenigen Tagen unterbrochen werden.

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Portal geht wieder an den Start – unter Sicherheitsvorkehrungen

Doch die Initiator:innen ließen sich nicht von ihrem Weg abbringen – und haben das Werk jetzt wieder an den Start gebracht. Dafür haben sie eine Reihe von Maßnahmen ergriffen, darunter den Bau eines Zauns um das Portal, um Menschen davon abzuhalten, direkt darauf zuzugehen.

Darüber hinaus sind jetzt auf beiden Seiten ein oder zwei Personen vor Ort, die durch das Erlebnis leiten und eine freundliche Interaktionen fördern, berichtet Techcrunch. Außerdem ist die Installation nicht mehr rund um die Uhr zugänglich, sondern zeitlich limitiert: In New York von 6 bis 16 Uhr, in Dublin von 11 bis 21 Uhr.

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Nicolas Klaus, einer der Verantwortlichen von portals.org, sprach von „irritierenden“ Szenen, die so verhindert werden sollen. Auch Störer:innen sollen so abgehalten werden. „Die künstlerische Absicht besteht darin, ein Fenster zu schaffen, durch das Menschen Kontakte knüpfen können. Wenn eine einzelne Person den gesamten Bildschirm blockiert, indem sie einfach ihre Hand auf die Portal-Kamera legt, ist das nicht das Ziel des Projekts.“

Die Maßnahmen scheinen zu funktionieren. Seit der Wiedereröffnung des Portals am Sonntag gab es keinen nennenswerten Vorfall, berichtet Techcrunch.

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