The Sphere und Co: 14 futuristische Gebäude, die Science-Fiction sein könnten

Die Sphere in Las Vegas (Foto: Paparacy / Shutterstock)
Die moderne Architektur geht längst über das reine Bedürfnis nach Wohnraum und effektiver Infrastruktur hinaus: Statt quadratisch, praktisch, gut stehen neue Werte auf dem Programm. Es geht um Nachhaltigkeit, Zukunftsfähigkeit und in manchen Fällen um Kunst. Wir sprechen von Smarthomes und Smart Citys und suchen nach immer neuen Wegen und innovativen Ideen, um traditionelle Baukunst an die Herausforderungen, aber auch Chancen unserer Zeit anzupassen.
Ästhetisch von außen, funktional von innen – das ist futuristische Architektur, zumindest im Groben. Denn ganz so leicht lässt sich der Begriff gar nicht zusammenfassen. Futuristische Architektur umfasst ein äußerst breites Spektrum verschiedener Stile, Designkonzepte und Denkansätze. Es wird mit Materialien wie Holz, Glas, Beton und Stahl, Formen und Baumethoden experimentiert, oft wird dabei versucht, auch die traditionelle Baukunst des Landes aufzugreifen und weiterzudenken.
Seit ihren Anfängen im frühen 20. Jahrhundert entwickelte sich die futuristische Architektur unter dem Einfluss technischer Innovationen sowie gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Entwicklungen stetig weiter. Vor allem nachhaltige Konzepte rücken dabei immer stärker in den Vordergrund. Neben ressourcenschonenden Materialien wird zunehmend auf erneuerbare Energien wie Solar- und Windenergie gesetzt, um Energieverbrauch und ‑gewinnung der Gebäude grüner zu gestalten oder die neuen Bauwerke sogar vollständig autark werden zu lassen.
Technologien wie Virtual Reality, künstliche Intelligenz und Cloud-Computing erweisen sich für die Architektur als wahre Goldgruben. Sie ermöglichen den Architekt:innen neue Blickwinkel und Herangehensweisen und können zudem dazu beitragen, bereits frühzeitig mögliche Konstruktionsfehler zu erkennen.
Mithilfe der Bild-KI Midjourney ließ beispielsweise der indische Architekt Manas Bhatia futuristische Wolkenkratzer kreieren und nutzte die erzeugten Varianten als Inspiration für eigene Entwürfe und Optimierungen. Andere haben wiederum den 3D-Druck für sich entdeckt: Forscher:innen der University of Maine haben mithilfe der Technik das erste vollständig druck- und recycelbare Haus entwickelt und eine 33-jährige Gründerin möchte die innovative Technologie nutzen, um Schulen in Madagaskar zu bauen.
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