NFT sind eigentlich etwas, das ausschließlich online stattfindet. Umso spannender ist es, wenn ein Projekt NFT ins echte Leben integriert. Der Zugang zum real existierenden Vinyl Fish Club ist ein zentraler Bestandteil des NFTs. Allerdings ist der Zugang beschränkt. Aktuell gibt es nur 50 der exklusiven Token.
Der Vinyl Fish Club wirbt mit einem erstklassigen Restaurant und einem exklusiven kulinarischen Erlebnis. Neben dem Eintritt ins Restaurant erwarten Tokenbesitzer weitere Vorteile. Wer bereit ist, umgerechnet etwa 1.800 US-Dollar für ein Token zu bezahlen, erhält Zugang zu Veranstaltungen, ein exklusives Menü, kann an japanischen Whisky- und Sake-Verkostungen oder Pop-up-Promikoch-Events teilnehmen. Auch ein Portier-Service, ein privater Raum und ein Flaschenlieferservice sind inklusive. Musikevents soll es ebenfalls exklusiv geben.
Das kulinarische Aushängeschild soll dabei Omakase sein. Der Ausdruck Omakase bedeutet wörtlich „Ich überlasse es dir“. Dabei überlässt der Gast es dem Küchenchef, zu entscheiden, was serviert wird. Es handelt sich meist um saisonale Spezialitäten. Als Küchenchef sicherte sich der Vinyl Fish Club Kazuo Yoshida, der in der Kochszene ein hohes Ansehen genießt.
NFT-Inhaber werden bevorzugt
Das Restaurant soll allerdings nicht ausschließlich für NFT-Enthusiasten konzipiert worden sein. Es soll auch für die breite Masse der Öffentlichkeit möglich sein, einen Platz zu ergattern. Jedoch werden NFT-Inhaber bevorzugt, wenn es um Sitzplätze und Reservierungen geht.
Die Idee eines exklusiven NFT-Restaurants zeigt, wie auch Branchen außerhalb der Kryptoszene versuchen, sich an die Blockchain-Technologie anzupassen. Vielleicht wird der Vinyl Fish Club zu einem Vorreiter einer neuen Generation von NFT-Restaurants.
Wer sich ein Bild vom Vinyl Fish Club machen will, kann dies auf der offiziellen Homepage des Restaurants tun. Hier bietet der Inhaber eine virtuelle Vinyl-Fish-Tour durch die Räumlichkeiten an.