Kompetenzzentrum gegründet: Verwaltungen wollen KI nutzen
Ein Schwerpunkt des Kikon getauften Zentrums solle die Automatisierung sein. Mithilfe sogenannter Chatbots könnten etwa Behördenmitarbeiter entlastet und Verwaltungsabläufe beschleunigt werden.
Unter Chatbots versteht man digitale Roboter, die in Form von Kurznachrichten-Gesprächen Informationen bereitstellen. Diese Assistenten könnten etwa beim Ausfüllen von Online-Formularen helfen und somit eine Telefonhotline ersetzen, teilte das Ministerium mit.
Viele Einsatzmöglichkeiten von KI in Verwaltungen
KI werde bereits in verschiedenen Bereichen genutzt, sagte der IT-Chef des Landes Niedersachsen, Horst Baier: „von Bilderkennungssoftware im Landeskriminalamt oder im Landesamt für Geoinformationen bis hin zu Spracherkennung in der Justiz.“ Für eine moderne Verwaltung sei KI essenziell.
Das Kikon soll vorhandenes Wissen und bestehende Fähigkeiten unter einem Dach bündeln. Es ist zunächst auf drei Jahre angelegt. Für die ersten sechs Monate steht ein Budget von einer Million Euro zur Verfügung. In dieser Zeit soll nach Anwendungsmöglichkeiten für KI gesucht werden, die später in Pilotprojekten erprobt werden sollen.
Ich frage mich sowieso warum das nicht schon längst angekommen ist. KI (sogar Computer) könnten schon längst irgendwelche Plausibilitätsprüfungen bei Anträgen durchführen. Und somit schon alle völlig korrekt ausgefüllten herausfiltern. Auf den Schreibtischen würden dann nur noch fragliche landen und könnten nochmal gegengeprüft werden.
Vor allem jetzt mit der langsam einsetzenden Möglichkeit das auch rein digital zu machen fallen dann die ein paar Fehlerquellen wie unleserliche Schrift weg.
Alle meckern über die Überlastung aber so einfache Dinge können halt auch schon seit fast 10 Jahren von Computern übernommen werden.