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Nvidia investiert in Nuklear-Startup, das auch Bill Gates unterstützt

Miniatomkraftwerke boomen gerade, um den Energiehunger von Künstlicher Intelligenz zu stillen. Der Chiphersteller Nvidia investiert nun in ein Startup, das schon Bill Gates unterstützt hat. Das steckt dahinter.

Von Sebastian Milpetz
2 Min.
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Nvidia investiert in Nuklear-Startup (Bild: Nor Gal/Shutterstock)

Künstliche Intelligenzen wie die Chatbots von OpenAI und Co. verbrauchen beim Training und bei jeder Anfrage viel Strom. So viel, dass etwa Elon Musk fürchtet, dass in den USA ab 2026 Engpässe in der Stromversorgung drohen könnten.

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Erneuerbare Energien gelten als zu unzuverlässig, um den Hunger nach Strom in der KI-Branche stillen zu können. Deshalb erlebt Kernenergie gerade eine Renaissance. Der Bau von Mikroreaktoren, also kleinen Kernkraftwerken, ist für viele Akteure das Mittel der Wahl. Sie gelten als umweltverträglicher als Alternativen mit fossilen Brennstoffen.

Nvidia steckt Geld in Nuklear-Startup

Nvidia investiert deshalb in das Nuklear-Startup Terrapower. Als führender Chiphersteller ist Nvidia ein wesentlicher Treiber und Profiteur des KI-Booms der letzten Jahre.

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Nvidia gehört über seine Risikokapitalsparte NVentures zu den Geldgebern einer neuen Investitionsrunde, die Terrapower 650 Millionen US-Dollar einbringt. Dies gab Terrapower in einem Statement bekannt.

Auch Bill Gates und Hyundai unter Geldgebern

Neben NVentures gehört auch HD Hyundai zu den neuen Geldgebern – die Sparte des südkoreanischen Autobauers für Schwermaschinen und Schiffsbau.

Außerdem zählt einmal mehr Bill Gates zu den Investoren von Terrapower. Der gründete das Unternehmen 2006 und steckte bereits 2024 eine Milliarde Dollar in das Startup. Bei dem Bau eines Miniatomkraftwerks im US-Bundesstaat Wyoming schwang er symbolisch die Schaufel.

„Innovationen in der Nuklearwissenschaft mit positiven, globalen Auswirkungen“

„Terrapower wurde mit der Idee gegründet, dass Innovationen in der Nuklearwissenschaft positive, globale Auswirkungen haben können“, sagte dessen CEO Chris Levesque in der Pressemitteilung.

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„Diese Runde ist ein weiterer Beweis dafür, dass unsere Technologien die Lösungen sind, nach denen die Industrie sucht“, legte Levesque mit Blick auf die neue Geldspritze nach.

„Kohlenstofffreie Lösungen“

„Da die KI die Industrien weiter umgestaltet, wird die Kernenergie zu einer immer wichtigeren Energiequelle, um diese Fähigkeiten zu unterstützen“, sagte wiederum Mohamed Siddeek von NVentures. „Die Kernreaktortechnologien von TerraPower bieten innovative, kohlenstofffreie Lösungen zur Deckung des weltweiten Energiebedarfs bei gleichzeitiger Minimierung der Umweltauswirkungen“, wird er zitiert.

Bei dem Reaktor, dessen Bau mit den 650 Millionen Dollar unter anderem unterstützt werden, handelt es sich um ein natriumgekühltes Miniatomkraftwerk. Anstatt mit Wasser wird es mit Natrium gekühlt. Das AKW soll eine Leistung von 345 MW erreichen und mit einem Energiespeicher aus geschmolzenem Salz verbunden sein.

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So arbeitet Deepseek – und das macht es anders als andere KI-Modelle

So arbeitet Deepseek – und das macht es anders als andere KI-Modelle Quelle: (Grafik: Dall-E / t3n)

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