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Nvidia trotzt Corona: Umsatzplus von 50 Prozent

Mit einem Umsatzplus von 50 Prozent im Vorjahresvergleich setzt der US-amerikanische Chipentwickler Nvidia eine neue Rekordmarke. Ungeachtet der Coronakrise steigerte Nvidia seinen Quartalsumsatz auf rund 3,9 Milliarden US-Dollar.

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Nvidias A100-GPU für Rechenzentren. (Bild: Nvidia)

Der Fabless-Chipentwickler Nvidia ist auf ungebremstem Wachtumskurs. Für das kommende Quartal setzt der Konzern die Latte noch höher: Statt der sehr guten 3,9 Milliarden aus dem abgelaufenen Quartal will Nvidia im dritten Geschäftsquartal des Jahres einen Umsatz von 4,4 Milliarden Dollar erreichen.

Gaming und Rechenzentren treiben Nvidias Wachstum

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Dabei sind besonders die Geschäftsbereiche Gaming und Data Center die Treiber. Allein mit den bei Gamern sehr beliebten Grafikchips, die mittlerweile auch in immer mehr Notebooks verbaut werden, konnte Nvidia im letzten Quartal rund 1,7 Mililarden Dollar umsetzen. Das sind über 300 Millionen mehr als im Vorquartal.

In Sachen Rechenzentrum läuft es noch besser: Hier konnte Nvidia im abgelaufenen Quartal über 1,7 Milliarden Dollar Umsatz erzielen. Das sind 600 Millionen mehr als im Vorquartal und dreimal so viel wie im Vorjahresquartal. Die großen Erfolge in diesem Geschäftsbereich sind zum einen auf die neue GPU-Architektur Ampere und zum anderen auf die nun abgeschlossene Integration des im Jahr 2019 für 6,9 Milliarden Dollar akquirierten Netzwerkausrüsters Mellanox zurückzuführen.

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Nicht überall läuft es großartig

Ebendiese Akquisition nebst ihren Folgekosten drückt etwas auf den Gewinn des Konzerns. Der konnte mit dem Umsatzwachstum nicht mithalten und legte nur um 16 Prozent zu. Nachdem Nvidia bereits die nächste Akquisition nachgesagt wird – dieses Mal geht es um Chip-Designer ARM –, dürften sich die Gewinne auch in Zukunft nicht mit dem Umsatz entwickeln.

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Weniger gut entwickeln sich zudem die Bereiche Automotive und Visualisierung. Hier sinken die Umsätze, die ohnehin nur im dreistelligen Millionenbereich liegen, in Richtung Vorjahresniveau. Das Absinken des Geschäfts mit Automotive-Lösungen dürfte dann wohl doch der Coronakrise zugerechnet werden. Immerhin beträgt das Minus fast 50 Prozent im Vorjahresvergleich.

Das Geschäft mit Visualisierungslösungen sollte wieder anziehen, wenn der Nachfolger der aktuell eingesetzten Quadro-Technologie verfügbar ist. Der soll auf der Ampere-Technologie beruhen, die ja bereits im Data Center für steigende Umsätze gesorgt hat.

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Die Werte im Einzelnen könnt ihr dem Nvidia-Quartalsbericht (PDF) entnehmen.

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