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Obergrenze für SpaceX gelockert: So oft darf die Starship-Rakete jetzt starten

US-Behörden haben die Vorgaben für SpaceX gelockert. Künftig darf das Raumfahrtunternehmen von Elon Musk deutlich mehr Raketenstarts pro Jahr durchführen. Welche Regelungen jetzt für SpaceX gelten und was sich dadurch ändern soll.

2 Min.
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Künftig darf SpaceX deutlich mehr Raketenstarts pro Jahr durchführen. (Foto: Evan El-Amin/ Shutterstock)

Das Starship von SpaceX ist bislang achtmal abgehoben. 2025 gab es schon zwei Versuche, die aber beide mit einer Explosion des Starships endeten. Die geringe Anzahl der Versuche, das Starship ins All zu bekommen, lag aber nicht nur an technischen Problemen. Tatsächlich gab es für SpaceX bislang eine Regulierung, die maximal fünf Starship-Starts pro Jahr erlaubte. Doch damit ist jetzt Schluss.

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SpaceX: US-Behörden heben die Beschränkung für Starship-Starts an

Wie Space berichtet, kann SpaceX künftig 25 Starts pro Jahr durchführen. Diese Entscheidung wurde von der Bundesluftfahrtbehörde der USA getroffen, nachdem Umweltanalysen durchgeführt wurden. In der Entscheidung heißt es: „Nach der finalen Analyse und Bewertung der Umwelteinflüsse mitsamt der verfügbaren Daten und Informationen schon existierender Konditionen und potenzieller Auswirkungen, hat die FAA entschieden, dass […] es keine signifikanten Auswirkungen auf die Qualität der menschlichen Umwelt geben wird“.

Neben 25 Startship-Starts pro Jahr erlaubt die neue Regelung SpaceX auch insgesamt 50 Landungen im selben Zeitraum. Das liegt daran, dass sich das Starship nach dem Launch in zwei Teile aufteilt: die Booster-Rakete Super Heavy und den oberen Raketenteil, der Ship genannt wird. Beide Teile dürfen jeweils 25 Mal wieder auf der Erde landen.

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Die FAA hat zudem festgelegt, dass drei der 25 Starship-Starts vom SpaceX-Weltraumbahnhof in Boca Chica auch nachts stattfinden dürfen. Auch je drei Landungen pro Raketenteil dürfen bei Nacht durchgeführt werden. Allerdings ist die Voraussetzung dafür, dass die Teile dann im Meer abstürzen müssen. Die restlichen Landungen dürfen nur tagsüber in Boca Chica durchgeführt werden oder müssen ebenfalls kontrolliert im Wasser beendet werden.

In dem Schreiben der FAA heißt es, dass die neue Obergrenze der Nasa und dem Verteidigungsministerium mehr Spielraum bei ihren Weltraummissionen geben soll, deren Starts von SpaceX gehandhabt werden. Durch die weiteren Aktivitäten von SpaceX erwartet die US-Regierung zudem, dass sich die Kosten für Weltraumtransporte verringern, was zu einer verstärkten Erkundung des Weltalls und schließlich zur „Unterstützung der nationalen Sicherheit der USA“ führen soll.

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