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Analyse
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SEO, SEA, Social: Diese Studie zeigt, worauf du beim Online-Marketing jetzt setzen musst

Eine neue Studie zum Online-Marketing im E-Commerce-Sektor analysiert die Aktivitäten von über 200 deutschen Onlineshops. Wir hatten vorab Einsicht und zeigen euch die wichtigsten Erkenntnisse. 

2 Min. Lesezeit
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Die Inbound-Marketing-Agentur Aufgesang aus Hannover hat zusammen mit dem Online-Marketing-Analysespezialisten Searchmetrics den Online-Marketing-Markt im Zusammenhang mit E-Commerce analysiert. Es ist bereits die siebte Studie dieser Art.

Online-Marketing und organischer Traffic: Google-Suche bleibt wichtigster Traffic-Lieferant

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Bei der Google-Suche gibt es Neuigkeiten eher im Detail: Die Google-Suche bleibt wichtigster Kanal – eine Erkenntnis, die sich bereits seit der 2014er-Studie verfestigt. Im Jahr 2014 waren es 81,66 Prozent, 2017 sind es 86,26 Prozent. Lediglich in der Medienbranche ist der Anteil der organischen Suche rückläufig. Besonders positiv entwickelt sich hier die Arzneimittelbranche mit einem Anstieg von stolzen 41,87 Prozent. Spitzenreiter beim organischen Traffic sind die Onlineshops der Medien-Branche (93,38 Prozent), der Spielwaren-Kategorie (93,01 Prozent) sowie der Elektronik-Branche (91,32 Prozent). Die Bedeutung von Universal Search nimmt weiterhin ab. Gegenüber 2016 gibt es einen Rückgang um 21,80 Prozent.

 

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Die organische Sichtbarkeit in verschiedenen Branchen. (Grafik: Aufgesang)

Der negative Trend bei den Google Adwords, den die Studie im letzten Jahr gezeigt hatte, setzt sich allerdings nicht fort. Hier ist gegenüber 2016 ein Anstieg von 21,16 Prozent zu verzeichnen, wobei die Sichtbarkeit aber sinkt. Generell ist zu erkennen, dass die bezahlte Sichtbarkeit branchenübergreifend gesunken ist (Paid Visibility: minus 42,80 Prozent). Den geringsten Rückgang verzeichnet die Heimwerker-Branche (minus 9,64 Prozent). Einige Branchen verzeichnen einen Rückgang um 45 Prozent und mehr. Positiv: Trotz der abnehmenden Visibility steigt der Traffic über Adwords in bestimmten Branchen (beispielsweise Büroausstattung, Heimwerker, Kosmetik, Möbel, Kleidung, Elektronik und Arzneimittel) weiter an.

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Online-Marketing durch soziale Netzwerke: Nicht nur auf Facebook setzen. (Grafik: Aufgesang)

Weiterhin rückläufig ist der Traffic, der direkt über den Aufruf der Website zu den E-Commerce-Händlern kommt. Im Gegensatz dazu ist aber ein Anstieg des Traffics zu beobachten, der über Mail, Display und Referrals, also externe Verlinkungen, kommt.

Online-Marketing: Youtube, Instagram und Pinterest nicht aus den Augen lassen

Viel getan hat sich bei den Social-Media-Kanälen: Während Facebook einen Rückgang um zehn Prozentpunkte auf 58,75 Prozent hinnehmen muss, kommt mehr Traffic über Instagram, Pinterest und Youtube. Das deckt sich im Übrigen auch mit Einschätzungen aus der Branche. Sicherlich sind hier aber auch Unterschiede zwischen den Branchen zu beobachten. Doch aus Sicht von Facebook ist das Jammern auf hohem Niveau: Facebook bleibt weiterhin mit Abstand die Nummer eins unter den sozialen Netzwerken, auch und gerade im Hinblick auf die Relevanz für E-Commerce-Unternehmen.

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Google Analytics unterstützt bei vielen Shops die Analyse. (Grafik: Aufgesang)

Bei der Analyse der Online-Marketing-Maßnahmen kommt keiner an Google Analytics vorbei: Unter den 202 untersuchten Shops aus zwölf Branchen ist es mit immerhin 116 Nennungen das am häufigsten verwendete Tool. Gerade einmal 27 Onlineshops verwenden mehrere Web-Analyse-Tools (13 Prozent). Dabei wird Google Analytics vor allem zusammen mit Optimizely, SiteCatalyst und Webtrekk eingesetzt.

Tipp: Die vollständige Studie zum Online-Marketing bei deutschen Onlineshops 2017 steht ab Mittwochmorgen auf der Website von Aufgesang kostenlos zur Verfügung.

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3 Kommentare
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Dein t3n-Team

Internetagentur OEVERMANN

Vielen Dank für diesen aufschlussreichen Artikel. Die Studien von searchmetrics entwickeln sich ja zunehmend zu seinem Industriestandard für die deutsche SEO-Branche. Besonders interessant ist die Entwicklung von Instagram und Pinterest und der generelle Wechsel von Textlastigen Social Media Kanälen (wie Facebook) zu deutlich visueller geprägt Formaten wie Pinterest oder Instagram. Viele Internetagenturen und SEO-Agenturen werden und sollten da nachziehen müssen.

Antworten
Thomas

Und wo steht jetzt wie versprochen, worauf ich setzen muss?

Antworten
Google Ads Freelancer Bernhard Prange

Irgendwie fehlt ein Fazit. Stimmt. Das Thema Pinterest ist aber bestimmt in einigen Branchen sehr interessant, für andere dann wieder nicht. Ich denke, die EINE Richtung gibt es heute nicht mehr, weil sich Social Media nach der Professionalisierung anfängt zu spezialisieren.

Antworten

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