Opel Mokka-E. (Foto: Opel)
Schon im April hatte Opel ein Update für seinen Kompakt-SUV Mokka und erstmals auch eine rein elektrische Variante angekündigt. Jetzt hat Opel-Chef Michael Lohscheller die neue Generation der Fahrzeugreihe, inklusive Mokka-E, offiziell vorgestellt. Der Opel Mokka-E kommt für 32.990 Euro in den Handel. Nach Abzug der aktuellen Innovationsprämie reduziert sich der Preis für den Stromer aber auf 23.420 Euro, wie Opel mitteilt.
Der Mokka-E wird von einem 100-Kilowatt-Motor angetrieben, der 136 Pferdestärken auf die Straße bringt. Das maximale Drehmoment aus dem Stand gibt Opel mit 260 Newtonmetern an. Die Reichweite soll sich dank eingebauter 50-Kilowattstunden-Batterie nach WLPT-Standard auf 324 Kilometer belaufen. Dabei profitiert der Mokka-E auch von dem gegenüber dem Vorgängermodell um 120 Kilogramm reduzierten Gewicht der neuen Mokka-Generation.
Geladen werden kann der Mokka-E sowohl mit dem dreiphasigen On-Board-Charger, elf Kilowatt per Wechselstrom, als auch mit bis zu 100 Kilowatt per Gleichstrom. Für potenzielle Käufer sicher nicht uninteressant: Opel gewährt eine auf acht Jahre ausgelegte Garantie auf den Akku – was einer Laufleistung von 160.000 Kilometern entsprechen soll.
Der Mokka-E basiert auf der Common-Modular-Plattform (CMP) des Mutterkonzerns PSA, wie Golem schreibt. Opel betont aber, dass das Elektroauto komplett am deutschen Standort Rüsselsheim entworfen und designt worden sei. Der Mokka ist dem Konzern zufolge das erste Modell, das mit dem neugestalteten Opel-Blitz und einem zentral ausgerichteten Modellschriftzug am Heck ausgeliefert wird.
Zur Ausstattung von Verbrenner- und Elektrovariante – auch in den Einstiegsversionen – zählen eine Reihe von Assistenzsystemen. Dazu gehören etwa ein Frontkollisionswarner mit automatischer City-Gefahrenbremsung und Fußgängererkennung. Auch ein Spurhalteassistent sowie eine Verkehrsschild- und Müdigkeitserkennung sind an Bord. Außerdem gibt es laut Opel einen intelligenten Geschwindigkeitsregler und -begrenzer.

Das sogenannte Pure-Panel im Opel Mokka-E. (Bild: Opel)
Im Inneren des mit 4,15 Meter Länge recht kompakten Fünfsitzers dominiert das digitale Cockpit, das Opel als Pure-Panel bezeichnet. Es besteht aus zwei Widescreen-Displays für Fahrer und Beifahrer. Opel zufolge lasse sich das System intuitiv bedienen. Die wichtigsten Funktionen sollen nach wie vor über Bedientasten gesteuert werden können, ohne, dass der Fahrer in weiteren Untermenüs navigieren müsse.
Der Mokka kann als reiner Stromer oder mit Verbrennungsmotor über den sogenannten Opel-Store beim Fachhändler in der Nähe vorbestellt werden.
- Kult-Coupé vor Comeback – Opel-Chef überlegt Elektroversion des Opel Manta
- Opels Stromer Corsa-E steht ab Ende März in den Läden
- E-Gesamtpaket: Opel bietet Kunden E-Auto und installierte Ladestation aus einer Hand
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien
Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.
Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.
Dein t3n-Team
Mal ein Anfang. Insbesondere den Preis betreffend. Und danke an die Reaktion das mal ein Bezug/Vergleich zu Tesla unterblieben ist.
Wäre zu begrüssen wenn jetzt noch die Ladeinfrastruktur vorangetrieben wird. Insbesondere das induktive Laden. Parkplätze vor den Discountern würden sich gut dafür eignen…