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Von Nachfrage überrascht: Opel Mokka-E vor Marktstart für 2021 schon ausverkauft

Opels Elektro-SUV Mokka-E kommt erst im März auf den Markt. Schon jetzt ist aber die Jahresproduktion für 2021 ausverkauft. Sind die Rüsselsheimer von der hohen Nachfrage überrascht worden?

2 Min.
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Opel Mokka-E. (Foto: Opel)

Ende September hatte Opel die zweite Generation seines Kompakt-SUV Mokka vorgestellt, der als Mokka-E auch erstmals vom Start weg in einer vollelektrischen Version daherkommt. Seit etwa zehn Wochen sind Vorbestellungen möglich, der Marktstart ist für März 2021 vorgesehen. Wer sich jetzt allerdings für einen neuen Mokka-E interessiert, wird enttäuscht: Denn der E-SUV ist offenbar für das kommende Jahr schon komplett ausverkauft.

Mokka-E: Förderung kurbelt Nachfrage an

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Wie Edison unter Berufung auf eine entsprechende Bestätigung seitens Opel berichtet, ist das Jahreskontingent des Mokka-E für 2021 schon vergriffen – und das fast drei Monate, bevor die ersten Exemplare des E-SUV ihren Käufern ausgeliefert werden sollen. Die Nachfrage dürfte nicht zuletzt von der aktuell hohen Förderung und dem ohnehin vergleichbar günstigen Preis angekurbelt worden sein. Der Mokka-E kostet ab 32.990 Euro. Nach Abzug von Umweltbonus und Innovationsprämie reduziert sich der Preis für den Stromer auf 23.420 Euro.

Seinen Teil beigetragen haben dürfte zudem das schicke Design des Wagens. Opel-Chef Michael-Lohscheller hatte bei der Vorstellung von Mokka und Mokka-E gesagt, dass der Konzern damit den „Opel quasi neu erfunden“ habe. Das Auto mit dem neuen Markengesicht – unter anderem mit dem neugestalteten Opel-Blitz und einem zentral ausgerichteten Modellschriftzug am Heck – wecke Emotionen. Der SUV fahre so scharf, wie er aussehe, warb Markenbotschafter Jürgen Klopp nach einer Testfahrt.

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Opel war von Nachfrage „total überrascht“

Offenbar trauten die Rüsselsheimer ihrer dadurch erzeugten Anziehungskraft nicht wirklich. Denn bei Opel sei man von der Nachfrage „total überrascht“ worden. „Die Nachfrage ging sehr schnell durch die Decke“, zitiert Edison einen nicht namentlich genannten, aber offenbar erstaunten Opel-Manager. Der überwiegende Teil der Bestellungen sei aus Deutschland gekommen, aber eine hohe Nachfrage habe es auch aus anderen europäischen Märkten gegeben.

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Um die Verhältnisse aber zurechtzurücken: Opel rechnete für 2021 mit einer „hohen vierstelligen Zahl“ von Mokka-E-Verkäufen. Jetzt heißt es bei Opel, man wolle eine Lösung finden, um lieferfähig zu bleiben. Wie diese aussehen könnte, ist aber nicht klar. Laut Edison sind die Produktionsverhältnisse im Werk der Opel-Mutter PSA in Poissy bei Paris begrenzt. Dort wird der Mokka-E gemeinsam mit dem DS3 E-Tense hergestellt.

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Jürgen Weber

Das kann ja passieren, dass die Nachfrage höher ist als erwartet, was aber seitens der Opel-Organisation (sorry falsches Wort – die sind nicht organisiert) ist der Umgang mit den Kaufinteressenten, die einen Vertrag unterschrieben haben. Man hörte nix, nur wollte die unverschämte Opel-Bank immer mal wieder zusätzliche Unterlagen um einen besser Hinhalten zu können. Nach 60 Tagen angeblich noch Geburtsort und Tag einen Gesellschafters eines Gesellschafters der bestellenden GmbH. Vom Händler kam nix, von der Bank auch nix. SO geht das nicht. Never ever Opel .

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Franz Benda

Hallo, mir ginge es ganuso mit 3 Mokkas, die Absage gestern nach einem Anruf von mir beim Händler, dann ein Angebot für den Corsa e angeblich ein Sahnehäubchen, nach genauem Hingucken ist dieser Listenpreis mit angeblicher Vollausstattung um 2000 Euro niedriger, die Rate aber um 25 Euro höher, sebst der Wartungs und Garantieservicedienst ist von gut 3 Euro auf 17,26 Euro gestiegen. Ich hoffe jeder enttäuschte wendet sich von Opel ab. Wird werden eh zugemüllt jetzt dann von anderen Herstellern.

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