Tool-Tipp
Open Source und reparierbar: Die Trackballs und Mäuse von Ploopy
Oft haben wir keine Ahnung, was in der Firmware unserer Peripheriegeräte und den dazugehörigen Treibern steckt. Bei dem kanadischen Hersteller Ploopy habt ihr das Problem nicht, denn der nutzt in allen Fällen die quelloffene QMK-Firmware. Die Mäuse und Trackballs des Herstellers könnt ihr wahlweise als Bausatz erwerben oder gleich fertig zusammengebaut.
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Das Hauptaugenmerk bei Ploopy liegt auf Trackballs. Die sind zwar längst nicht so weit verbreitet wie Mäuse oder Trackpads, haben aber noch immer ihre Fans. Befürworter der Eingabemethode bevorzugen Trackballs, weil ihr bei denen nur eure Finger über einen kleinen Ball bewegt, um den Cursor zu verschieben. Die Hand selbst bewegt sich im Gegensatz zu Maus oder Trackpad nicht von der Stelle.
Während bei der Ploopy-Maus lediglich die Firmware unter einer Open-Source-Lizenz steht, ist auch die gesamte Hardware der Ploopy-Trackballs quelloffen. Auf der GitHub-Seite von Ploopy findet ihr alle notwendigen Dateien, um die Trackballs bei Bedarf sogar selbst herstellen zu können. Das Gehäuse der Trackballs kommt aus dem 3D-Drucker. Das hat den Vorteil, dass ihr beschädigte Teile leicht austauschen könnt.
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Der günstigste Trackball kostet als Bausatz nach derzeitigem Wechselkurs knapp über 50 Euro. Allerdings sind die Versandkosten aus Kanada mit etwa 31 Euro nicht gerade günstig. Dafür könnt ihr aber die Farben der einzelnen Gehäusebestandteile selbst auswählen. Darüber hinaus bietet Ploopy auch Ersatzteilpakete für alle Verschleißteile an. Das ist in der heutigen Hardwarelandschaft definitiv selten geworden.
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