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KI-Entwickler staunen über ihren Erfolg

Willkommen zum t3n Daily vom 7. März. Heute geht es um den Erfolg von ChatGPT. Außerdem: Kleinwagen mit Feststoffbatterien von Honda, der Start der ersten Rakete aus dem 3D-Drucker, Telefonbetrug per Sprach-KI und KI zum Auffinden von Aliens.

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Die OpenAI-Entwickler sind überrascht, dass ChatGPT so eingeschlagen hat. (Foto: Shutterstock/ Ascannio)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Podcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

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OpenAI-Entwickler überrascht vom Erfolg von ChatGPT

Es ist die erfolgreichste App aller Zeiten: Nach nur zwei Monaten hat ChatGPT bereits 100 Millionen User:innen für sich gewinnen können. Diejenigen, die sich am meisten über diesen Boom wundern, sind dabei wohl die OpenAI-Entwickler selbst. „Ich würde gern besser verstehen, was das alles antreibt“, sagt etwa Jan Leike, der das Alignment-Team von OpenAI führt. Tatsächlich hätten er und sein Team keine Ahnung, wie das alles passieren konnte.

Und auch John Schulman, Co-Founder von OpenAI, ist vom Erfolg des KI-Chatbots überrascht. Er hätte schon erwartet, dass der Chatbot Fans finden würde, aber dass er so einschlägt, verwundere ihn schon: „Ich habe nicht damit gerechnet, dass er dieses Level an Mainstream-Popularität erreicht.“

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Honda will Kleinwagen mit Feststoffakkus auf den Markt bringen

Besser spät als nie denkt man sich sich wohl bei Honda und will vollelektrische Kleinwagen produzieren. Wie CEO Toshihio Mibe verriet, sollen Feststoffakkus dabei eine große Rolle spielen. Damit sollen die E-Autos von Honda günstiger und sicherer als die der Konkurrenz werden. „Das Geschäft mit Elektrofahrzeugen ist stark von den Batteriekosten abhängig. Durch die Weiterentwicklung unserer Technologie werden wir versuchen, diese Kosten zu kontrollieren“, sagte Mibe.

Da die Kosten für die Festkörpertechnologie hoch seien, müsse Honda sicherstellen, dass der Markt darauf vorbereitet sei. „Wir müssen also den Zeitpunkt abwägen, wann wir diese Investitionen tätigen, um diese Art von Batterien zu produzieren. Das ist sehr schwierig“, so Mibe.

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Start der ersten Rakete aus dem 3D-Drucker im Livestream verfolgen

Das größte 3D-gedruckte Objekt der Welt soll am 8. März zum ersten Orbitalflug abheben: Terran 1 soll in einem dreistündigen Startfenster ab 18 Uhr mitteleuropäischer Zeit ohne Kundennutzlast ins All aufbrechen. Laut Hersteller Relativity Space ist die 3D-Rakete circa 34 Meter hoch und 2,3 Meter breit. Auch die Triebwerke der Rakete stammen vollständig aus dem 3D-Drucker.

Verwendet werden Flüssigsauerstoff und Flüssigerdgas (LNG), „die sich nicht nur am besten für den Raketenantrieb eignen, sondern auch wiederverwendbar sind und sich auf dem Mars am einfachsten auf Methan umstellen lassen“, heißt es vonseiten des Herstellers.

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Ob die Rakete den hohen Belastungen standhalten und den Start überleben wird, wird sich zeigen. Terran 1 soll vom Startkomplex 16 in Cape Canaveral abheben. Wer dabei sein will, kann den Start über einen Livestream auf Youtube verfolgen.

Fiese Telefonabzocke: Wenn der Sohn, der Geld braucht, eine KI ist

Immer mehr Menschen werden Opfer von Telefonbetrüger:innen, die auf Sprach-KI zurückgreifen. Denn die klingen so echt, dass es schwierig ist, einen Unterschied zum menschlichen Original auszumachen. Besonders gefährdet sind dabei ältere Menschen, bei denen sich die Trickbetrüger:innen als Familienmitglied in Not ausgeben und so oftmals an hohe Geldsummen herankommen.

Wie die Washington Post berichtet, überwies ein älteres Ehepaar 15.000 US-Dollar über ein Bitcoin-Terminal an einen Betrüger. Doch wieso macht man sowas? Ganz einfach: Das Paar glaubte, mit dem eigenen Sohn gesprochen haben. In Wirklichkeit handelte es sich aber um eine per KI generierte Stimme, die ihnen mitteilte, dass der Sohn in Not Anwaltskosten begleichen müsse, nachdem er in einen Autounfall mit Todesfolge verwickelt war.

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Wie KI beim Auffinden von Aliens helfen könnte

Astrobiolog:innen haben ein neues KI Modell entwickelt, mit dem es einfacher werden soll, außerirdisches Leben zu finden. Da sich das Leben in lebensfeindlichen Umgebungen normalerweise in bestimmten Hotspots ballt, ist es wichtig, die Regionen auszumachen, die höchstwahrscheinlich auch Treffer bringen.

Das Team vom Seti Institute Nasa Astrobiology (NAI) hat dazu irdische Areale ausgemacht, die konkreten Planetentypen ähnlich sind, und eine KI mit den Daten trainiert. Das Ergebnis? Dank der KI konnten so mehr Biosignaturen gefunden werden.

Der KI-Einsatz unter Studienleiterin Kimberly Warren-Rhodes führte dazu, dass die Forscher:innen ihr Suchgebiet um 97 Prozent verkleinern konnten. Das ist aber noch nicht alles: Die Wahrscheinlichkeit, dabei Leben zu finden, erhöhte sich ebenfalls – und zwar um satte 88 Prozent.

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Das war es schon wieder mit dem t3n Daily. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

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