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Ohne Lithium: Forscher entwickeln umweltfreundlichere Batterie

Das amerikanische Energieministerium bezuschusst die Oregon State University mit drei Millionen US-Dollar. Damit sollen die Wissenschaftler die Entwicklung einer neuen wiederaufladbaren Batterietechnologie erforschen.

Von Brian Rotter
1 Min.
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Lithium-Batteriepakete sollen ersetzt werden. (Foto: asharkyu / Shutterstock)

Ein Forschungsteam unter der Leitung der Oregon State University plant die Entwicklung einer neuen wiederaufladbaren Batterie, die den Bedarf am umweltzerstörerischen Abbau seltener Mineralien wie Nickel und Lithium verringern und den Übergang zu sauberer Energie beschleunigen könnte.

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Der Übergang von fossilen Brennstoffen zu sauberer Energie führt zu einem wachsenden Bedarf an Batterien, die erneuerbare Energie speichern und Elektrofahrzeuge antreiben können. Der daraus resultierende Batterieboom führte durch den massiven Abbau von Lithium mit Blick auf den Klimawandel jedoch zu Umweltbedenken. Darüber hinaus wurden die Preise der zur Herstellung von Batterien verwendeten Mineralien durch die hohe Nachfrage in die Höhe getrieben.

Mit Anionenbatterien zu sauberer Energie

Genau hier wollen die Forscher gegensteuern. Ihr Plan ist es, Anionenbatterien zu erforschen, die die notwendigen Komponenten liefern – ohne begrenzte Mineralien zu verwenden. Gegenüber lokalen Medien sagte Chemieprofessor Xiulei „David“ Ji, der das Forschungsteam leitet, dass dies ein Wendepunkt sein könnte. Ji sagte, dass zwar Elektroautos im Fokus stehen würden, die Anionenbatterien jedoch auch von großen Energieversorgern im Wind- und Solarbereich genutzt werden könnten. Auch die Kommerzialisierung und Nutzung in Haushaltsgeräten sei denkbar.

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Dass ausgerechnet eine Uni aus Oregon den Zuschuss erhält, ist nicht überraschend. Der US-Bundesstaat bietet großzügige Anreize für den Wechsel von Verbrennern hin zu Elektrofahrzeugen. Wer sich für ein E-Auto entscheidet, der erhält bis zu 7.500 Dollar. Außerdem wurden 100 Millionen Dollar in den Aufbau von Ladeinfrastruktur auf Hauptverkehrsstraßen und in ländlichen Gebieten investiert, um die Zahl der Elektroautos zu erhöhen. Aktuell sind mehr als 50.000 E-Autos in Oregon zugelassen.

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Roderich Degener

Sehr interresnte Idee nur wo sind die Details zur der Technologie?
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