Paste: Nie wieder langweilige Präsentationen
Wieder mal bekommst du den Auftrag, eine Präsentation für den Kunden zu erstellen. Das wohl gängigste Tool dafür ist Powerpoint – besonders Laien greifen zuerst auf die Microsoft Office-Anwendung zurück. Allerdings dauert es nicht lange, bis du vor der ersten Herausforderung stehst: Powerpoint will einfach nicht so, wie du es gern hättest. Zu viele Einschränkungen, die Elemente sind zu abhängig vom Layout und irgendwie läuft es am Ende doch wieder auf eine 08/15-Präsentation hinaus. Aber das Ganze geht auch anders! Besser, schneller und vor allem schicker.
Paste: Kreative Präsentationen
Das Online-Präsentations-Tool Paste von Fiftythree hilft dir dabei, Präsentationen zu erstellen, bei denen deine Kollegen nicht einschlafen. Paste ist von der Anwendung und vom Design sehr minimalistisch und erklärt sich bereits beim Öffnen von selbst. Hier wirst du direkt mit deiner ersten Folie konfrontiert, auf der du Text oder die verschiedensten Elemente einbinden kannst. Darunter Dateien oder Links aus Spotify, Instagram, Tweets aus Twitter, Youtube, Figma, Dropbox, Behance, Gifs, Google-Suite und vieles mehr. Ist die Folie oder Präsentation fertig, kannst du sie für andere Personen freigeben, damit diese Kommentare, Likes oder Dislikes abgeben können. Hier nochmal die Funktionen auf einem Blick:
- Einbindung von verschiedenen Dateien, auch interaktiv (Spotify, Youtube, Behance, Figma, Google-Suite, …)
- Kollaboration mit anderen Teilnehmern
- Minimalistisches und modernes Design
- Export der Präsentation als PDF
- Verfügbar als iPhone- und iPad-App
Das minimalistische Design kann allerdings auch zum Nachteil werden. Denn eine Gestaltung im Corporate-Design ist leider nicht möglich, da sich Schriftgröße und Farbe nicht verändern lassen. Wenn Paste für dich interessant klingt, kannst du das Tool 14 Tage kostenlos testen. Anschließend wirst du zur Kasse gebeten: Die Kosten belaufen sich auf acht US-Dollar pro Monat und Nutzer.
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=> Powerpoint will einfach nicht so, wie du es gern hättest.
Das ist eigentlich bei fast allen MS Produkten so. Zum Glück gibt es Alternativen bei denen man nicht beweisen muss, das man es trotzdem schafft.
So so, der Einsatz von „Paste“ stellt also sicher, dass Präsentationen zukünftig nicht mehr langweilen? Die Praxis lehrt zumal mich, dass die Ursache für einschläfernde Präsentationen in aller Regel struktureller und inhaltlicher Natur sind. Dieses Defizit in Kombination mit mangelhafter Vorbereitung und der Tendenz zum betreuten Lesen führen in aller Regel zum Kollektiv-Nickerchen, wofür PowerPoint oder sonst eine Applikation nicht verantwortlich gemacht werden können. Ein Missstand, an dem auch Piste, Paste oder Pustekuchen nichts ändern können und werden. Aber: In Präsentationstechnik und in der zielführenden Nutzung von PowerPoint kann man sich von Profin schulen lassen. Das hilft.