Anzeige
Anzeige
Porträt

„Die Mittagspause verbinde ich mit Walking-Meetings“ – Peer Schulz von Helpcheck

In der „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“-Serie fragen wir Webworker, worauf sie im Job nicht verzichten können. Heute zu Gast: Peer Schulz von Helpcheck.

2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige
Heute zu Gast: Peer Schulz. (Foto: Helpcheck)

Peer Schulz ist Gründer und Geschäftsführer des Düsseldorfer Legaltechs Helpcheck. Das Portal ist spezialisiert darauf, Rechtsansprüche für Verbraucher auf Erfolgsbasis durchzusetzen. Mittlerweile ist das Unternehmen zu einem populären Legaltech-Anbieter in Deutschland gewachsen und hat Verfahren angestoßen, in denen vor Gericht derzeit Ansprüche in Höhe von mehr als 50 Millionen Euro verhandelt werden. In der Serie „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“ verrät Peer Schulz, wie er dem Homeoffice-Koller entkommt, was in seinem Kühlschrank steht und wie man ein Legaltech-Startup im Takt hält.

5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann: Peer Schulz von Helpcheck

Anzeige
Anzeige

Team: Das Allerwichtigste ist mein Team! Da wir in den letzten Jahren stark gewachsen sind, kann ich leider nicht mehr überall mitwirken. Deswegen verlasse ich mich in vielen Aspekten auf meine Kolleginnen und Kollegen und weiß auch, dass ich das jederzeit kann. So habe ich die Möglichkeit, meinen Fokus auf meine Themen zu lenken, und weiß die anderen Projekte in guter Hand. Das ist etwas, was man als Gründer schnell lernen muss, um voranzukommen.

Dashboards: Da wir unsere Legaltech-Plattform von Anfang an selbst entwickelt haben, ist es selbstverständlich für uns, Daten ganzheitlich zu erfassen und aufzubereiten. So können wir die wichtigsten KPI täglich prüfen, um Veränderungen frühzeitig zu erkennen und entgegenzuwirken. Gerade für ein Startup wie uns ist es enorm wichtig, die essenziellen Kennzahlen immer im Blick zu haben.

Anzeige
Anzeige

Walking-Meetings: Seitdem wir im Homeoffice sind, habe ich mir eine Routine angeeignet, um den Tag auch physisch zu strukturieren. Frühmorgens vor der Arbeit gehe ich spazieren, höre Podcasts und ordne direkt die Aufgaben für den Tag oder mache manchmal auch schon erste Calls. Das Laufen regt die Kreativität an und bringt den Kreislauf in Schwung. Die Mittagspause verbinde ich gerne mit „Walking-Meetings“, um Kolleginnen und Kollegen trotz der Homeoffice-Phase auch immer mal persönlich zu sprechen.

Anzeige
Anzeige

Cola Zero: Das mag jetzt vielleicht nicht unbedingt in die Startup-Klischeekiste passen, aber Cola Zero ist für mich einfach das Getränk der Wahl. Die perfekte Ergänzung zum Kaffee: Macht nicht dick und hält wach, falls der Arbeitstag mal wieder etwas länger wird.

Smartphone und Airpods: Diese beiden Gadgets sind mein ständiger Begleiter für alles – seien es Notizen, Anrufe, Ideen. Alles wird festgehalten, geteilt, bearbeitet und besprochen. Falls ich im Auto bin, spreche ich auch oft mit Siri. Mittlerweile so oft, dass es mir gar nicht mehr komisch vorkommt, mit meinem Auto wie mit K.I.T.T. aus „Knight Rider“ zu reden.

Anzeige
Anzeige
Erfolgreicher im Job: Diese Apps helfen euch bei der Karriere
Weiterbildung: Die Udacity-App ist eine kostenlose Online-Akademie für iOS und Android. Zusammen mit Partnern wie Google und Salesforce werden Kurse entwickelt, die klassische Bildung mit technischen Berufsfähigkeiten verbinden sollen. (Grafik: t3n / dunnnk)

1 von 15

Übrigens, alle weiteren Artikel aus dieser Serie findet ihr hier.

Mehr zu diesem Thema
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
2 Kommentare
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Pamela

Also verbindet er seine Pausen mit… Arbeit? Dann ist es halt auch keine Mittagspause mehr, sondern einfach ein Meeting, bei dem er gleichzeitig spazieren geht.

Ich hatte auch schon Meetings, wo mein Gesprächspartner nicht irgendwo saß, sondern in der Gegend rumgetingelt ist, und ehrlich: Du merkst, dass die Leute abgelenkt sind (Ampel rot, kommt hier ein Auto? oh, ein Hund!) und am Ende kann sich der andere auch nichts notieren, nachsehen oder abspeichern. Aus solchen Gesprächen folgen dementsprechend (in meiner Erfahrung) selten hilfreiche oder relevante Handlungen. Ich vermeide das, solche Gespräche zu führen, sofern es nicht wirklich nur „ein bisschen quatschen“ ist.

Kann langfristig auch nicht gesund sein, sich dauerhaft von Podcasts oder seinem Team beschallen zu lassen. Ich finds nicht gut, dass er als Ideal präsentiert, niemals dem Gehirn ne Pause zu gönnen. Weil, Tick Tack, die Burnout-Uhr läuft.

Antworten
Mats

„Die Mittagspause verbinde ich gerne mit „Walking-Meetings“, um Kolleginnen und Kollegen trotz der Homeoffice-Phase auch immer mal persönlich zu sprechen.“

Das ist der originale Wortlaut. Es geht um generellen Austausch, da die Kommunikation im Home-Office komplett abweicht von spontanen Unterhaltungen im Office. Um über jegliche Themen zu reden, nutzt er seine Mittagspause. Heißt nicht gleich, dass es um die Arbeit geht. Ich denke, du hast die Aussage komplett missverstanden, daher ist deine Kritik vollkommen ungerechtfertigt.

Tolles Interview meiner Meinung nach!

Antworten

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige