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Verbraucherzentrale warnt: Diese Amazon-Mail solltest du sofort löschen

Die Verbraucherzentrale warnt vor einer neuen Welle an Phishing-Mails, die im Namen von Amazon an Kund:innen des E-Commerce-Konzerns verschickt werden. Was Empfänger:innen solcher E-Mails jetzt tun beziehungsweise lassen sollten.

2 Min.
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Vorsicht beim Öffnen von E-Mails – es könnte sich um Phishing-Versuche handeln. (Foto: janews/Shutterstock)

Phishing-Mails sind ein bekanntes und offenbar immer noch erfolgreiches Mittel, mit denen Betrüger:innen an sensible Informationen von Nutzer:innen herankommen wollen. Deutschland ist dabei besonders betroffen.

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Jede 7. Phishing-Mail aus Deutschland

Laut einer Biocatch-Studie ist die Bundesrepublik weltweit das Land mit den zweitmeisten Phishing-Angriffen. Zudem wurden 2024 rund 14 Prozent aller Phishing-Mails in Deutschland generiert. Einer Betrugswarnung der Verbraucherzentrale zufolge rollt aktuell eine neue Phishing-Welle durch das Land.

Im Visier haben die Betrüger:innen derzeit Amazon-Kund:innen. In einer E-Mail werden die Empfänger:innen über eine vorübergehende Sperrung ihres Amazon-Kontos informiert. Angeblich wegen „ungewöhnlicher Aktivitäten“.

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Wie Phishing-Betrug funktioniert

Wollen sie das Konto wiederherstellen lassen, so heißt es in dem Schreiben, müssten sie auf einen Link klicken und Informationen bereitstellen. Eine Drohung hat die E-Mail auch noch parat: Werde der sogenannte „Konto-Wiederherstellungsprozess nicht innerhalb von drei Tagen abgeschlossen“, könne das Konto dauerhaft gesperrt werden.

Die angebliche Sperrung, inklusive Stornierung von Bestellungen und Abonnements, sowie der kurze Reaktionszeitraum sollen freilich den Druck auf die Amazon-Kund:innen erhöhen. Dadurch soll eine genauere Prüfung der E-Mail verhindert werden.

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Betrügerische E-Mails identifizieren

Genau das ist aber angebracht. Denn meist zeigt sich an einigen wenigen Stellen, dass es sich um eine betrügerische E-Mail handelt. Wichtig, so die Verbraucherzentrale, ist etwa, die Absendeadresse zu prüfen. Meist zeigt sich hier, dass es sich nicht um eine offizielle Nachricht von Amazon handeln kann.

PS5, Schrotflinten und Drogen: Wenn Amazon-Bestellungen nach hinten losgehen Quelle: Jeramey Lende / Shutterstock

Auch die unzureichende Anrede – in diesem Fall mit der E-Mail-Adresse statt des Namens – deutet auf eine betrügerische E-Mail hin. Zudem sollten die Drohungen sowie der enge Zeitrahmen zur Erfüllung der geforderten Schritte stutzig machen, wie chip.de schreibt.

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Nachprüfen im Amazon-Konto

Ist, wie in diesem Fall, nach einer Überprüfung klar, dass es sich um einen Betrugsversuch handelt, sollte die E-Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner verschoben werden. Verfügen die Empfänger:innen über ein Amazon-Konto, können sie dort noch einmal überprüfen, ob eine entsprechende Mitteilung des Unternehmens existiert. Wichtig: Dazu auf keinen Fall den Link in der E-Mail klicken.

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Kommentare (1)

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Daniel Rudolph

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ab sofort nur noch wiedergekäuten Content? Folgen jetzt ähnlicher Content mit Warnungen vor Phishing bei Postbank und Kreissparkassen? Bitte nur warnen, wenn eine neue Vorgehensweise bekannt wird. Danke

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