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Phishing-Test mit Ebola-Warnung: Die Aktion dieser Universität ging gewaltig nach hinten los

Eine Universität wollte seine Studierenden eigentlich einem Cybersecurity-Training unterziehen. Allerdings lösten sie durch eine gefälschte Ebola-Warnung eher Panik bei den Empfänger:innen aus.

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Der Phishing-Test der Universität ging nach hinten los. (Bild: Shutterstock/tete_escape)

Student:innen der Universität von California Santa Cruz (UCSC) haben vor Kurzem eine besorgniserregende Nachricht erhalten. Der Betreff: „Notfallbenachrichtigung: Ebola-Virus-Fall auf dem Campus“. Was nach einer ernsthaften, medizinischen Lage klingt, war aber nur ein Test, der etwas überambitioniert war.

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Kein Ebola, aber Phishing

In der Nachricht hieß es (via Techradar): „Wir bedauern Ihnen mitteilen zu müssen, dass einer unserer Angestellten, der kürzlich aus Südafrika zurückgekommen ist, positiv auf Ebola getestet wurde. Die Infektion wurde während einer Routineuntersuchung festgestellt, die im Universitätslabor gemacht wurde.“

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Darunter fand sich ein Link mit der Bitte, auf diesen zu klicken, um weitere Informationen zu bekommen. Tatsächlich gab es den Vorfall nie. Die Aktion war eigentlich ein Phishing-Test, um auf die Bedrohung durch solche Fake-Mails aufmerksam zu machen. Das lässt das Student Health Center der UCSC mittlerweile auf der eigenen Website verlauten. Davon gefolgt sind Hinweise, warum die Studierenden nicht einfach auf unbekannte Links in Mails klicken sollten.

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Die Universität hat sich inzwischen für das Vorgehen entschuldigt. Die Mail hätte unnötige Panik verbreitet und das Vertrauen in Nachrichten des Health Centers untergraben. Auch Studierende sehen das so, wie im Reddit-Forum der Universität zu lesen ist. Sie kritisieren aber nicht nur die Nachricht, die sie in Panik versetzt hat, als sie diese auf dem Campus erhalten haben.

Zahlreiche Studierende kritisieren ebenfalls, dass die Nachricht Stereotype aufgreift, die ein schlechtes Bild auf Südafrika werfen. Seit 1996 gab es dort keinen Ebola-Fall mehr. Auch die Universität sieht diesen Fehler ein. Sie geben zu, dass der Test „versehentlich schädliche Informationen über Südafrika“ enthalten hat.

Die schlimmsten Security-Patzer

Von sinnfreien Sicherheitsfragen bis zu unsicheren Passwörtern: Die dümmsten Security-Patzer Quelle: (Foto: Wirestock Creators / Shutterstock.com)
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