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Pilot dreht Ehrenrunde, damit Passagiere die Nordlichter sehen können

An vielen Ecken unserer Welt blickten in den vergangenen Tagen viele Menschen gebannt in Richtung Himmel. Sie bestaunten farbenfrohe Nordlichter, die aufgrund von Sonnenstürmen nicht nur im hohen Norden auftraten, wo sie regelmäßig zu sehen sind, sondern auch in anderen Breitengraden. Auch in Deutschland begeisterte das Naturschauspiel viele Menschen.
Ein besonderes Erlebnis war den Passagieren eines Easyjet-Fluges von der isländischen Hauptstadt Reykjavík nach Manchester vergönnt. Der Pilot drehte extra eine 360-Grad-Schleife, damit alle an Bord die Nordlichter aus der Luft besonders intensiv bestaunen konnten. Auf einem Flugradar war die Schleife, die er über der Nordsee drehte, sehr gut zu erkennen.
Zahlreichen Passagier:innen machte der Pilot damit eine große Freude, wie ihre auf Twitter geposteten Fotos von dem Naturschauspiel belegten.
Doppelten Grund zur Freude hatte der Passagier Adam Groves. Er genoss nicht nicht nur den spektakulären Ausblick, sondern bekam so auch noch ein ganz spezielles Ende einer Reise, auf der er einen Hochzeitsantrag gemacht hatte, wie er auf Twitter schrieb: „Eine tolle Art, eine besondere Reise abzurunden, bei der ich meiner Verlobten einen Heiratsantrag gemacht habe.“
Eine andere Passagierin postete ebenfalls zahlreiche Fotos vom Naturereignis und schrieb dazu: „Alles andere als ein gewöhnlicher Flug und ein richtig freundlicher Service.“
Auch vom All aus gesehen üben die Polarlichter eine große Faszination auf Menschen aus, wie dieses großartige Bild des ISS-Astronauten Josh Cassada belegt, das er kürzlich veröffentlichte.
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Berichten zufolge vollzogen Piloten anderer Flüge ähnliche Manöver, um allen einen Blick auf die spektakulären Polarlichter zu ermöglichen, die auch Aurora borealis und Nordlichter genannt werden. So postete ein Flugpassagier, der in einer Maschine von Glasgow nach London saß, ebenfalls beeindruckende Bilder, die er von seinem Sitzplatz aus gemacht hatte.
Die Polarlichter entstehen, wenn die Sonne elektrisch geladene Teilchen in die Erdatmosphäre schleudert. Normalerweise sind sie von September bis März in Polarregionen wie Alaska, Island, Grönland, Norwegen oder Finnland zu sehen.
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