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Fundstück

Pixelart aus KI-Bildern: Dieser Lego-Drucker verwandelt Dall-E-Bilder in beeindruckende Mosaiken

Ein Youtuber hat einen Lego-Drucker gebaut, der aus KI-Bildern kleine Lego-Mosaike baut. Damit kann so gut wie jeder Input zu hochwertiger Pixelart werden.

2 Min.
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Ein Lego-Mosaik per Hand zu bauen kann aufwendig sein – ein Roboter kann da helfen. (Foto: Yulia Vasilyeva/Shutterstock)

Bilder aus Legosteinen haben ein besonderes Flair. Nicht umsonst bietet der Spielzeughersteller zusammenbaubare Versionen der Mona Lisa oder der Welle an. Sogar eigene Mosaikbilder kann man auf der Website bestellen. Dem Youtuber Creative Mindstorms hat das nicht ausgereicht.

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Inspiriert von einem acht Jahre alten Projekt mit dem Namen Bricasso, setzt sich der Youtuber an eine neuere Version. Bei Bricasso war das ganze Verfahren kompliziert. Die Mosaikmotive mussten manuell erstellt, auf Papier gedruckt und dann von der Kamera der Maschine gescannt werden. Der neue Drucker soll von Dall‑E generierte Bilder in Pixelart, also Kunst mit einer sehr geringen Auflösung, verwandeln. Dafür braucht Creative Mindstorms einen passenden Code und einen Drucker, der den Code ausführt.

Drucker ist selbst aus Lego

Der Drucker sieht auf den ersten Blick aus wie ein etwas außergewöhnlicher 3D-Drucker. Mit einem Stab greift er einen der Farbsteine und legt ihn auf die Platte. Während ein Motor die Platte hoch- und runterschiebt, sorgt ein anderer Motor für die Steuerung des Stabes. Das Außergewöhnliche an dem Projekt: Der ganze Drucker selbst ist aus Lego-Teilen gebaut.

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So funktioniert der Code

Zuerst hat Creative Mindstorms OpenAIs Bildgenerator Dall‑E an den Code angebunden. Doch hier werden Bilder mit einer Auflösung von 1024 Pixeln pro Zeile generiert. Die müssen nun in eine Auflösung von 32 mal 32 Pixeln heruntergerechnet werden. Anschließend müssen noch die Farben angepasst werden. Legosteine haben nämlich nur 70 verschiedene Farbtöne – im Vergleich zu den Millionen Variationen, die eine Bilddatei haben kann. Der Pixelbot 3000 nutzt sogar nur 15 Farben. Den gesamten Code hat der Youtuber auf GitHub zum Nachbauen hochgeladen.

Im Endeffekt ist das Entwerfen, Bauen und Programmieren des Pixelbot 3000 noch mehr Arbeit, als ein einfaches Lego-Set zusammenzubauen – auch wenn die teilweise Tausende Teile haben. Wer keine Lust auf beides hat, kann sich einfach das Video von Creative Mindstorms anschauen.

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