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Prematch: Warum drei Fußballgrößen in dieses Startup investieren

Prematch, die Kölner Social-Plattform für Amateurfußball, hat prominente Investoren überzeugt. Mit Serge Gnabry, David Raum und dem Family Office Klopp hat das Startup jetzt namhafte Business-Angels gewonnen.

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Die drei Gründer von Prematch, dem Kölner Amateurfußball-Startup. (Foto: Florian Schacken, Prematch)

Bei Prematch handelt es sich um eine Plattform für den Amateurfußball, die alle Spielklassen unterhalb der Profiligen umfasst. Auch für alle Jugendspieler:innen in Deutschland ist Prematch seit Beginn der aktuellen Saison verfügbar. Die Spieler:innen erhalten dort ein individuelles Profil mit persönlichen Leistungsdaten und umfassenden Statistiken. Außerdem können Nutzer:innen Favoriten wie Spieler:innen, Teams und Ligen, die sie verfolgen möchten, hinzufügen. Für bis zu 80.000 Spiele an jedem Wochenende können die Nutzer:innen so personalisierte Nachrichten und Ergebnisse erhalten.

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Eine Art Linkedin für Amateurfußball also? Gewissermaßen. Denn die individuellen Nachrichten aus dem Amateurfußball, die ausführlichen Spielstatistiken und für jede:n Spieler:in eine Profilseite können auch dazu beitragen, dass der Profifußball auf individuelle Talente aufmerksam wird. Darüber hinaus sind einige Gamification-Elemente enthalten, die Spielerfolge und Engagement belohnen.

3 große Namen, die das Startup weiterbringen können

Unter den Investor:innen sind mittlerweile einige Größen des internationalen Fußballs, die natürlich weit mehr als nur Geld mitbringen. Wie viel es davon gibt, darüber schweigen sich die Beteiligten aus, klar ist aber, dass ein solches Investment für die Gründer auch ein Türöffner und eine Art Ritterschlag ist. „Mit Prematch wollen wir als Community-Plattform die Fußball-Leidenschaft wecken und einen digitalen Zugang schaffen”, sagt Lukas Röhle, CEO und Mitgründer von Prematch. Gemeinsam mit Niklas Brackmann (CPO) und Fiete Grünter (CTO) hat er das Unternehmen vor drei Jahren gegründet.

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Tatsächlich konnten einige Startups rund um den Sport Investorengelder von Spitzensportlern einwerben. Ein prominentes Beispiel ist das französische Unternehmen Sorare, das mittlerweile als Unicorn gilt. Doch auch wenn innovative Fußballkonzepte im Amateurfußball wie der Creator Club Delay Sport Berlin oder die Frauenmannschaft des FC Viktoria Berlin das große Marktpotenzial der breiten Basis aufzeigen: Die dazugehörigen Startups, die sich dem Thema Fußball widmen, müssen ihr Geld auch erst einmal verdienen.

Zwischen Leidenschaft und Geschäftssinn

„Prematch hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Werte des Fußballs Authentizität, Emotionalität und Positivität zu wahren und die Chancen der Digitalisierung dem Amateurfußball zugänglich zu machen“, erklärten die Gründer. Warum sich Profifußballer:innen für das Startup interessieren, erklärt DFB-Nationalspieler David Raum so: „Als Fußballer verfolge ich meine persönlichen Statistiken, die Analysen zu meinem Team und die Fakten zum kommenden Gegner – ich bin begeistert, dass Prematch diese Informationen auf eine moderne Weise nun für alle Spielerinnen und Spieler zugänglich macht.“

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Und doch steckt eine gehörige Portion Leidenschaft und Sentimentalität dahinter, wenn es darum geht, in ein solches Startup zu investieren, wie Serge Gnabry, Profi beim FC Bayern München, erklärt: „Ich bin mit meinen Freunden auf den Plätzen der Region aufgewachsen. Die Leidenschaft für den Fußball wird im Amateurbereich Tag für Tag gelebt. Prematch setzt genau hier an und gibt dem Spiel eine neue, digitale Ebene.“

Die Gründer von Prematch erklären, dass die Plattform im vergangenen Jahr in 94 Prozent aller Erwachsenenmannschaften von mindestens einem Spieler oder einer Spielerin genutzt wurde und sie sich von der Ausweitung auf den Jugendbereich einen weiteren Aufschwung erhoffen.

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