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Ratgeber

Produktivität im Job: Diese 10 Marotten solltest du sofort abstellen

Nicht nur Hard- und Software erhöhen die Produktivität im Job. Auch deine persönlichen Angewohnheiten können den Unterschied machen. Diese Marotten solltest du besser ablegen.

4 Min.
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Das helle Licht von Smartphone- und Laptop-Displays schadet deinem Schlafrhythmus (Foto: Shutterstock-DimaBerlin)

Du bist nicht nur die Summe deiner Erfahrungen, sondern auch die deiner Angewohnheiten. Und die sind nicht immer gut – zumindest, wenn es um die eigene Produktivität geht. Zwar ist belegt, dass regelmäßige Kaffeepausen und ein wenig Prokrastination sowohl die Leistungsfähigkeit als auch die Kreativität fördern, jedoch zahlen andere Marotten, die zum Abbruch der Arbeit führen, häufig nicht auf eine Verbesserung der Umstände und des eigenen Befindens ein.

Produktivität: Schlechte Angewohnheiten, die du besser abstellen solltest

Wenig Schlaf schränkt die Produktivität am Arbeitsplatz ein. (Foto: Shutterstock-DimaBerlin)

1. Elektronische Geräte im Schlafzimmer benutzen

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Dieser Tipp ist keinesfalls neu. Schlafforscher raten seit Jahren dazu, das Schlafzimmer frei von Smartphones, Computern und Fernsehern zu halten. Das künstliche Licht führt dazu, dass Menschen schlecht einschlafen können. Und das wiederum dazu, dass du morgens nur schwer aus dem Bett kommst. Gönn dir doch wenigstens vorm Einschlafen etwas „digital detox“, wenn es schon im Alltag nicht immer funktioniert.

2. Ständiges Surfen im Internet

Wie gesagt, ein wenig Ablenkung kann gut tun. Jedoch solltest du diese Ablenkungen nicht während der Bearbeitung einer Aufgabe zulassen. Es heißt, dass Menschen ungefähr 15 Minuten brauchen, bis sie fokussiert genug sind, um eine Aufgabe zu erledigen. Erst dann ist es möglich, in einen „Flow“ zu kommen. Ablenkungen bedeuten, dass die 15 Minuten von vorne beginnen. Nimm dir lieber nach Erledigung der Arbeit etwas Zeit zum Surfen.

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3. Smartphone während Meetings checken

Das ist nicht nur unhöflich dem Gesprächspartner gegenüber, sondern bedeutet auch, dass du nur mit einem Ohr hinhörst, was gesagt oder nur mit einem Auge siehst, was gezeigt wird. Und das kann zu unnötigem Informationsverlust führen. Lass dein Smartphone während eines Meetings am besten am Schreibtisch liegen. Wenn es wirklich brennt, wird dich ein Mitarbeiter schon aus der Runde herausholen.

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4. Unvorbereitet sein

Bleiben wir kurz beim Meeting. Es gibt wenig, was dich und deine Kollegen mehr blockiert als Meetings, in denen man unvorbereitet ist. Sie fressen schlichtweg unnötig Zeit, die dann woanders fehlt. Damit Meetings effizient ablaufen können und jeder anschließend produktiv weiterarbeiten kann, solltest du auf mögliche aufkommende Fragen bereits Antworten haben – natürlich nur, so weit das möglich ist. Gute Vorbereitung ist alles!

5. Sofort auf Benachrichtigungen reagieren

Reagierst du sofort, wenn eine E-Mail-, Twitter- oder Facebook-Benachrichtigung aufploppt? Das fühlt sich an, als ob du total schnell wärst und somit produktiv, doch tatsächlich ist häufig das Gegenteil der Fall. Denn diese Benachrichtigungen reißen dich raus und sind oft gar nicht so wichtig, dass du sofort darauf anspringen musst. Experten raten dazu, dass E-Mails beispielsweise nur zwei- bis dreimal am Tag zu festen Zeiten bearbeitet werden sollten.

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6. Ja sagen, obwohl ein Nein die bessere Antwort wäre

Vor allem gegenüber den Vorgesetzten haben nicht wenig Menschen ein Problem damit, einfach mal Nein zu sagen. Fragt der Chef, ob du heute noch die Abrechnung der Reisekosten dazwischen geschoben bekommst, obwohl du schon voll mit Aufgaben bist, solltest du auch sagen, dass morgen ein besserer Tag dafür wäre. Nichts ist demotivierender, als auf dem Heimweg das Gefühl zu haben, nichts richtig erledigt zu haben. Oder schlimmer: ständig Überstunden leisten zu müssen.

7. Über unangenehme Kollegen nachdenken

Es gibt überall Menschen, mit denen du nicht klarkommst. Es ist also völlig normal, dass du nicht mit jedem gut befreundet bist. Insofern solltest du auch aufhören, dir über diese Personen den Kopf zu zerbrechen. Es ist wie es ist, der Kollege aus der Buchhaltung behandelt dich unfreundlich oder die Kollegin aus dem Marketing arbeitet zu langsam. Du kannst es ansprechen, aber versuche sie im Zweifel einfach zu umgehen, wenn es geht. Diese Personen demotivieren dich nur.

8. Über Kollegen tratschen

Natürlich macht es hin und wieder Spaß, sich über einen Kollegen auszulassen. Natürlich musst du dir auch hin und wieder einmal Luft machen. Dennoch sollte das Tratschen nicht zur Gewohnheit werden, denn früher oder später fällt das Verhalten auf dich zurück. Nenn es Karma oder wie auch immer. Aber wenn ein Kollege, über den du offenkundig lästerst, mit dir zusammenarbeiten soll, wird die Atmosphäre zwangsläufig eisig und eine produktive Zusammenarbeit schwierig.

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9. Sich mit anderen Kollegen vergleichen

Etwas Wettbewerb tut gut. Aber krankhafte Konkurrenz führt häufig zu Frust und kann im Falle eines Falles demotivierend sein. Jeder ist gut in etwas und jeder hat seine eigenen Erfolge. Das solltest du dir nicht nehmen lassen, weil ein Kollege in einer anderen Sache vielleicht besser ist als du. Finde heraus, worin du gut bist und engagiere dich darin, diese Talente sinnvoll einzubringen. Steh für dich selbst und vergleiche dich nicht mit anderen Team-Mitgliedern.

10. Sich trotz Krankheit nicht krankmelden

Viele Menschen glauben, dass Husten und Schnupfen kein Grund wären, daheim zu bleiben. Das kann nach hinten losgehen. Nicht nur, dass Kollegen angesteckt werden können, die nicht so standhaft bleiben. Wer eine Krankheit verschleppt, bekommt sie in den meisten Fällen doppelt und dreifach zurückgezahlt. Kaum etwas ist so wichtig, dass es nicht auch verschoben oder von einem Kollegen erledigt werden kann.

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