Programmieren lernen mit Minecraft: Dieses Game vermittelt erste Basics für Anfänger
Programmieren lernen mit Minecraft – eine Initiative von Code.org und Microsoft
Microsoft und die gemeinnützige Organisation Code.org haben ein Angebot entwickelt, das vor allem Kindern beim Programmieren-Lernen helfen soll. In einer an Minecraft angelehnten Welt, können Kids bestimmte Bewegungsbefehle setzen, die aneinandergereiht, Spielfiguren durch verschiedene Level bewegt. Somit können die Schüler beispielsweise den Weg von einem Start- zum Zielpunkt – wie etwa ein Schäfchen – zurücklegen. Die Schwierigkeitsstufe erhöht sich nach und nach, indem immer umfangreichere Befehlsketten entwickelt werden müssen. Ein kleines Intro liefert euch auch dieses Code.org-Video auf YouTube.
Programmieren lernen: Auch Star-Wars- und Flappy-Bird-Versionen am Start
Neben Minecraft gibt es zudem noch einige weiterer Angebote. Je nach Altersklasse, können die Lernspiele auch in einer Star-Wars- oder einer Flappy-Bird-Version absolviert werden. Dieses Angebot soll außerdem die Lust wecken für Coding-Veranstaltungen wecken, die in der Woche vom 7. bis zum 13 Dezember 2015 in aller Welt stattfinden – auch in Deutschland.
Wie Golem.de berichtet, sucht Code.org derzeit noch Schulen, Universitäten und Arbeitgeber, die sich an dem Projekt beteiligen möchten. Dazu gibt es weitere Informationen der offiziellen Code.org-Webseite. Vielleicht möchtet ihr euch ja ebenfalls einbringen?
Klicktipp: Mobil Programmieren lernen mit „Lrn“
Übrigens: Auch die App „Lrn“ will spielerisches Lernen möglich machen. Mit interaktiven Mini-Quizzes führt sie die Nutzer in die JavaScript-Programmierung ein. „Du wirst verstehen, wie man die Programmiersprache liest, schreibt und spricht“, versprechen die Macher der App-Store-Beschreibung.
Unsere Autorin Lea Weitekamp hat die App für euch getestet: „Spielerisch Programmieren lernen: Wir haben die App ‚Lrn‘ getestet“
via www.golem.de
Ich finde diese Thematik echt spannend!
Woran es aber leider bei meinem Sohn (8 Jahre) derzeit immer scheitert: Es gibt kaum brauchbare deutsche Apps, es ist alles auf englisch. Da muss ich bzw. er wohl noch ein bissel warten, bis er in Englisch fit genug ist …
Ich finde es super, dass es immer mehr einfache Programme für den PC und auch smarte Apps für mobile Geräte gibt, die einem einen Einstieg in die Programmierung erleichtern. Es wird wohl in den nächsten 50 Jahren kaum wichtigere und besser bezahlte Berufe geben, weshalb ich es auch für den sinnvoll halte, dass gute Apps wie z.B. „Lrn“ auch schon von den Jüngeren unter uns gut genutzt werden können.
Ich habe so den Eindruck, dass sich Kinder im Moment wieder mehr für Lego, Playmobil und Baukästen interessieren. Was ja nicht verkehrt ist. Ingenieure und Architekten werden in Zukunft sicherlich auch noch gebraucht.
PS.: Lego kommt doch zur Zeit mit der Produktion gar nicht nach.
Eine sehr gute Idee und sicherlich ein Anfang um als junger Mensch in die Programmierung reinzuschnuppern