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Programmierer programmieren nur 1 Stunde pro Tag – laut Amazon

Einer AWS-Erhebung zufolge verbringen Programmierer:innen nur eine Stunde pro Tag mit dem Programmieren. Der Rest der Zeit geht für langwierige Aufgaben wie Testläufe und Beheben von Fehlern drauf. Es gibt aber eine Lösung für das Problem.

2 Min.
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Programmieren: KI hilft bei lästigen Routine-Arbeiten. (Bild: Gorodenkof/Shutterstock)

Softwareentwickler:innen und Programmierer:innen gehören zu den am besten qualifizierten und bezahlten Mitarbeiter:innen in der Tech-Welt. Aber offenbar verbringen sie nur wenig Zeit mit der Tätigkeit, die sie eigentlich ausführen sollen: dem Programmieren.

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1 Stunde programmieren, 7 Stunden mühsame Routine

Im Rahmen der AWS-Konferenz Re-Invent 2024 berichtete der CEO von Amazons Cloud-Computing-Tochter Matt Garman, dass Programmierer:innen wohl nur eine Stunde am Tag wirklich zum Programmieren kämen. Natürlich wird nicht unterstellt, dass die Programmierer:innen den Rest des Arbeitstages Däumchen drehten.

Im Gegenteil: Die restlichen sieben Stunden seien sie mit einer Reihe von mühsamen Aufgaben beschäftigt, wie Fortune berichtet. Dazu gehörten das Erlernen von Codebasen, das Testen und Beheben von Fehlern und Sicherheitslücken oder das Schreiben von Dokumentationen.

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KI-Assistent Amazon Q Developer soll helfen

Freilich spricht AWS das Thema nicht ganz uneigennützig an. Denn der Vorschlag zur Lösung des Dilemmas besteht aus einem von dem Konzern selbst bereitgestellten Tool – dem KI-Assistenten Amazon Q Developer.

Das KI-Tool ermögliche es Softwareentwickler:innen, einen Teil der für sie nervigen Routinearbeit auszulagern. Aufgrund neuer Funktionen sei Amazon Q Developer künftig in der Lage, Programmierer:innen beim Entwurf, dem Testen und Warten von Software zu unterstützen.

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Das, so Jessica Feng, Senior Manager von Amazon Q Developer bei AWS, gebe Entwickler:innen mehr Zeit, Kreativität und Innovation auszuleben. Zeit, die sie bisher etwa mit dem Debugging verbrächten.

Google: 25 Prozent des Codes von KI erstellt

Beim Rivalen Google sorge KI schon dafür, Coding-Prozesse zu optimieren und Produktivität und Effizienz zu steigern, wie Alphabet-CEO Sundar Pichai im Oktober 2024 erklärte. Ein Viertel des neuen Codes für Google-Produkte werde schon von KI-Systemen erstellt.

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Googles neue KI-Suche geht nach hinten los Quelle: (Bild: Koshiro K/Shutterstock)

Der von KI-Tools erstellte Code werde letztlich durch Softwareentwickler:innen überprüft und freigegeben. Dadurch hätten die Programmierer:innen mehr Zeit, um produktiver zu arbeiten.

Übernimmt KI schleichend Tech-Jobs und Aufgaben?

Beobachter:innen sehen in der Entwicklung aber auch ein Warnzeichen dafür, dass KI nach und nach bestimmte Jobs und Aufgaben in der Tech-Welt übernimmt. Der Personalanalysefirma Revelio Labs zufolge hätten bei den Entlassungen im Tech-Bereich 2023 Software-Ingenier:innen den größten Anteil ausgemacht.

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