Jira: Drei statt zwei Versionen
Vor wenigen Wochen hat Atlassian das Git-Portfolio neu aufgestellt, nun ist das Projektmanagement-Tool Jira an der Reihe. Obwohl Jira ursprünglich auf den Bereich Softwareentwicklung zugeschnitten wurde, haben weitere Bereiche das auf Tickets basierende System für sich entdeckt. Statt wie bisher zwei wird es daher jetzt drei Jira-Versionen geben.
Herzstück bleibt Jira Software, das bisher einfach Jira hieß und sich an Softwareentwickler-Teams richtet. Das vor einem Jahr vorgestellte Jira Service Desk soll IT- und Support-Teams ansprechen. Neu ist Jira Core: Diese Version wendet sich an nichttechnische Abteilungen wie Finanzen oder Marketing.
Neues Jira-Feature: Permanente Sidbar
Die Plattform selbst wird weiterhin unter Jira firmieren. Die Oberfläche ist zudem für alle drei Versionen einheitlich, je nach Anwendungsgebiet gibt es unterschiedliche Schablonen und Standard-Workflows, wie Heise berichtet. Neu in Jira ist die permanent zur Verfügung stehende Sidebar, die den Teammitgliedern einen schnellen Zugriff auf laufende Projekte ermöglichen soll.
Die drei Jira-Versionen sind bereits verfügbar, der Einstiegspreis beläuft sich auf jeweils zehn US-Dollar. Dafür können allerdings lediglich zehn Teammitglieder bei Core und Software sowie drei bei Service Desk mitarbeiten. Wer eine schicke Jira-Alternative für Minimalisten sucht, kann sich einmal Jixee anschauen.