Raspberry Pi 4: Bastelrechner bekommt doppelten Arbeitsspeicher zum gleichen Preis

Anfang 2012 kam der erste Raspberry Pi heraus. Seitdem wurden mehr als 30 Millionen Exemplare des Einplatinenrechners verkauft. Den Geburtstag – und die gesunkenen RAM-Preise – nimmt die gemeinnützige Raspberry-Pi-Foundation jetzt zum Anlass, um das aktuelle Einstiegsmodell des Raspberry Pi 4 mit der doppelten Menge Arbeitsspeicher auszustatten. Zum Preis von 35 US-Dollar gibt es jetzt demnach zwei statt nur einem Gigabyte RAM. Bislang kostete die Zwei-Gigabyte-Variante 45 Dollar. Am Preis des Modells mit vier Gigabyte ändert sich indes nichts. Der Preis liegt nach wie vor bei 55 Dollar.
Industriekunden können den Raspberry Pi 4 auch weiterhin mit nur einem Gigabyte Arbeitsspeicher ordern. Allerdings zu dem bisherigen Preis von 35 Dollar. „Da es keinen Preisvorteil gegenüber dem Zwei-Gigabyte-Produkt gibt, erwarten wir, dass sich die meisten Benutzer für die Variante mit größerem Speicher entscheiden werden“, heißt es dazu von Eben Upton, dem Gründer und kaufmännischen Leiter der Raspberry-Pi-Foundation.
Seit der erste Raspberry Pi vor acht Jahren auf den Markt gekommen ist, hat sich die Open-Source-Hardware zu einer der wichtigsten Computerplattformen entwickelt. Der Einplatinenrechner bildet heute die Grundlage für eine ganze Reihe kommerzieller Produkte und unzählige Bastlerprojekte. Der Grund für die Beliebtheit liegt nicht zuletzt in den geringen Anschaffungskosten. Die wiederum halfen dabei, eine riesige Entwicklergemeinde um den Raspberry Pi zu versammeln.
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