Return of the Wackeldackel: Mercedes stellt 2,5 m hohen Superdackel auf der CES 23 auf
Anlässlich der Consumer Electronics Show (CES) 2023 im US-amerikanischen Las Vegas hat sich der deutsche Autobauer Mercedes mit der US-Entertainmentfirma Superplastic zusammengetan, um einen neuen Charakter zu kreieren, der traditionelle Mobilitätsnostalgie mit modernem Unterhaltungsanspruch kombinieren soll. Ergebnis dieser Kooperation ist der „Superdackel“.
Wackeldackel im Gangsta-Look – der Superdackel mit Knöcheltattoos
Den gibt es zunächst als Hauptdarsteller in einem Kurzfilm und als 2,5 Meter große Figur am Mercedes-Stand auf der Messe in der Wüstenstadt.
Künftig sollen Superdackel und seine Kumpane immer wieder neue animierte Abenteuer erleben und ebenso in den Social-Media-Kanälen des Autobauers stattfinden. Damit strebt Mercedes neuen Zielgruppen zu, die sich besonders für die Welt der digitalen Unterhaltung begeistern. Insofern scheint die Kooperation mit Superplastic folgerichtig.
Denn die aufstrebende Entertainment-Marke Superplastic hat mit ihrer Fülle fiktionaler Berühmtheiten, die durch Inhalte in den sozialen Medien und limitierte Sammler- und Modekollektionen zum Leben erweckt werden, eine gewisse Bekanntheit erreicht. So arbeitet das junge Unternehmen bereits mit einer Vielzahl bekannter Musiker, Künstler und internationalen Marken zusammen.
Mercedes geht „unkonventionelle“ Wege
Auf der CES 2023 präsentieren die beiden Marken das Ergebnis ihrer Kooperation der Öffentlichkeit. Der sogenannte Superdackel wird ab sofort verstärkt in den sozialen Netzwerken zu sehen sein. Unterstützt wird er von den Ko-Charakteren Janky und Guggimon, deren Menschsein nur von einem Katzen- respektive Hasengesicht gestört wird.
Mercedes-Marketingchefin Bettina Fetzer ist zufrieden: „Mercedes-Benz hat seine Marke und seine Fahrzeuge für ein modernes, digitales Zeitalter neu erfunden und neu interpretiert. Warum sollte also nicht auch der kultige Wackeldackel ein Update erhalten? Wir heißen den Superdackel herzlich in der Mercedes-Benz Familie willkommen.“ Und für den Superplastic-Chef Paul Budnitz war die Entscheidung spontan klar: „Ich bin seit jeher Fan des Wackeldackels und hatte schon immer eine klassische Version auf dem Armaturenbrett meines alten Mercedes 230CE. Als Mercedes-Benz an uns herantrat, um ihn in das Superplastic-Universum einzuladen, war die Antwort sofort Ja.“
Die Möglichkeit, eine Figur wie den Wackeldackel für eine neue Generation weiterzuentwickeln, sei für das Superplastic-Team eine tolle Erfahrung gewesen, so Budnitz. Fetzer macht deutlich, dass Mercedes mit dem Superdackel neue Wege beschreitet. Dabei sei es Teil der Strategie, „in Bereiche und Genres einzutauchen, die für unsere Marke als unkonventionell gelten könnten. Das Ziel: Erwartungen herauszufordern und mit kulturellen Pionieren und neuen Zielgruppen zu interagieren.“