Robinhood-CEO setzt sich für schnellere Dogecoin-Transaktionen ein

Erst kürzlich sorgte die US-amerikanische Kryptobörse Robinhood mit der Aufnahme von Shiba Inu (SHIB) für Aufmerksamkeit. Lange hatten Fans des Memetoken darauf warten müssen. Während im vergangenen Jahr ein regelrechter Kampf um den Platz als wertvollste Memecoin entstanden war, hat sich nun Robinhood-CEO Vlad Tenev besonders positiv zum Dogecoin geäußert und hat Ideen, wie sich Dogecoin als Kryptowährung im Mainstream durchsetzen könnte.
Der Robinhood-CEO erklärte via Twitter, wie Dogecoin zur Währung des Internets werden könnte. Hierfür müssen seiner Meinung nach, die Transaktionsgebühren verschwindend gering sein, um mit zentralisierten Zahlungsdienstleistern wie Visa oder Mastercard mithalten zu können. Hierfür schlägt er eine Reduzierung der Blocktime auf 10 Sekunden vor. Dies würde seiner Meinung nach ausreichen.
Er warnt allerdings gleichzeitig davor, die Blocktime nicht zu sehr zu reduzieren, da dies den Energieverbrauch für das Dogecoin-Mining deutlich erhöhen würde. Die Transaktionskosten im Dogecoin-Netzwerk sind bereits im November durch das Dogecoin Core 1.14.5-Update drastisch reduziert worden. Tenev ist der Meinung, dass sich Dogecoin hinsichtlich der Gebühren deutlich mehr für Transaktionen lohnen würde als die Nutzung von Zahlungsdienstleistern, bei denen eine Gebühr von bis zu 3 Prozent erreicht werden.
Zudem ist Tenev der Meinung, dass die Blockgröße von Dogecoin auf 10 GB erhöht werden soll. So soll eine deutlich größere Anzahl von Transaktionen verarbeitet werden können. Für die Betreibung eines Dogecoin-Nodes wäre dann allerdings eine deutlich teurere Mining-Infrastruktur notwendig, sodass hier deutlich weniger verschiedene Miner am Mining partizipieren könnten. Tenev ist jedoch der Meinung, dass dies ein vernünftiger Kompromiss wäre.
Auch der Co-Founder von Dogecoin, Billy Markus, hat erklärt, dass eine Beschleunigung von Dogecoin die logische Konsequenz darstellt, da sich die Infrastruktur des Internets bereits deutlich verbessert habe. Tesla-CEO und der selbsternannte „Dogefather“ Elon Musk hat sich den Vorrednern ebenfalls angeschlossen und ist der Meinung, dass die Dogecoin-Blockgröße mit dem Rest des Internets Schritt halten muss.
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