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Russischer Premierminister will Bitcoin besser in Finanzsystem integrieren

Das russische Finanzsystem sei reif für eine Integration von Bitcoin und anderen Kryptowährungen, so die Aussagen des russischen Premierministers Michail Mischustin.

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Der Bitcoin hat den Rubel in der Marktkapitalisierung abgehängt. (Foto: Mehaniq/ Shutterstock.com)

Durch den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine und den damit einhergehenden Sanktionen gegen Russland durch den Westen sind Kryptowährungen wieder vermehrt in den Fokus gerückt.

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Einerseits sorgte eine ukrainische Spendenkampagne mit Bitcoin und Co dafür, dass Vorteile von Kryptowährungen hervorgehoben wurden. Auf der anderen Seite sprachen zahlreiche Experten auch die Möglichkeit an, dass Russland die Sanktionen mit Kryptowährungen umgehen könnte. Mit der Meldung, dass Russland in Zukunft für den Verkauf von Erdgas nur noch Gold, Rubel oder den digitalen Yuan und Bitcoin akzeptieren wolle, fühlten sich einige in dieser Ansicht bestätigt. Allerdings ist es noch immer sehr unwahrscheinlich, dass die russische Wirtschaft stark auf Bitcoin und Co setzen könnte.

Russischer Premierminister wünscht stärkere Bitcoin-Integration

Wie die russische Nachrichtenagentur „RBC.ru“ berichtet, sprach sich nun der russische Premierminister Michail Mischustin für eine stärkere Integration von Bitcoin und anderen Kryptowährungen in das russische Finanzsystem aus. Er soll sich während eines Treffens mit Mitgliedern der Liberaldemokratischen Partei in der Staatsduma für Kryptowährungen eingesetzt haben. Beim Treffen ging es hauptsächlich um die „Wiederbelebung der Wirtschaft“, die durch die Sanktionen stark gelitten hat.

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„Zweifellos können solche Fragen nur gemeinsam mit der Zentralbank gelöst werden, um die Risiken zu bewerten, die Kryptowährungen für den Geldkreislauf in Russland darstellen“, so die Aussagen von Mischustin mit Hinblick auf die Gefahren von Kryptowährungen. Der Minister erklärte auch, dass weitere Maßnahmen ergriffen werden sollten, um das Krypto-Mining im Land zu regulieren.

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Regulierung von Kryptowährungen war bereits vor dem Konflikt ein wichtiges Thema

Bereits vor der Eskalation des Ukraine-Konfliktes war die Regulierung von Bitcoin und anderen Kryptowährung zu einem großen Thema geworden. Während die russische Zentralbank einen regelrechten Bitcoin-Bann befürwortete, zeigten sich Präsident Wladimir Putin und das russische Finanzministerium alles andere als überzeugt davon. Stattdessen sollte lieber eine Krypto-Regulierung stattfinden, um den Anschluss in diesem Sektor nicht zu verlieren.

„Es gibt auch andere interessante Initiativen. Insbesondere die Fragen der Regulierung des Minings, des Umlaufs von Kryptowährungen und digitalen Finanzanlagen im Allgemeinen sowie die Entwicklung des Online-Handels.“ Zudem sprach der Minister auch ein Lob für die Arbeit des Finanzministeriums aus, da es sich zuletzt besonders intensiv für eine positive Regulierung des Bitcoin-Mining-Sektors eingesetzt habe.

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