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Samsung Galaxy Z Flip 7 vorgestellt: Kommt Samsung OpenAI mit diesem Smartphone zuvor?

Nicht von OpenAI könnte das erste KI-Gadget kommen, sondern von Samsung. Zumindest vermarktet der Hersteller das Galaxy Z Flip 7 als solches. Maßgeblich dafür ist allerdings nicht das eigene, sondern Googles KI-Angebot.

3 Min.
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Beim faltbaren Samsung Galaxy Z Flip 7 ist das äußerde Display der große Start. (Foto: t3n)

Der Zauber bei Foldables ergibt sich dadurch, dass man die Geräte – Überraschung – aufklappen kann. Beim Galaxy Z Flip 7 wird so aus einem sehr kleinen ein normal großes Smartphone. Geht es nach dem Hersteller, brauchen Nutzer:innen den Falt-Mechanismus aber eher selten. Stattdessen sollen sie das Gerät vermehrt im geschlossenen Zustand verwenden – und zwar als KI-Helfer im Alltag.

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Galaxy Z Flip 7 bekommt ein größeres Außendisplay

Damit das überhaupt in Frage kommt, hat der Hersteller die Gegebenheiten angepasst. Der äußere Bildschirm ist jetzt größer. Statt 3,4 misst es jetzt 4,1 Zoll. Samsung nutzt dafür den Begriff „Infinity-Frontdisplay“, dahinter steckt allerdings nur, dass der Bildschirm nun eben die komplette Vorderseite einnimmt, abzüglich der Aussparung für die Dualkamera. Doch genau die ist für den angehenden KI-Assistenten von Bedeutung.

Denn wie Samsung selbst betont, gibt es in Googles Gemini-App mittlerweile einen Live-Modus, über den der KI-Bot die Welt um sich herum erfassen kann. Weil die Dualkamera im geschlossenen Modus aber auf die Besitzer:innen gerichtet ist, soll es so möglich sein, mit Gemini zu interagieren. Der Bot könne etwa Tipps zum richtigen Outfit geben. Aber auch ohne Kameraunterstützung steht Gemini schon im geschlossenen Zustand zur Verfügung, kann Informationen liefern oder Dinge für später auf die To-do-Liste schreiben, ohne dass man das Foldable je aufklappen muss. Größere Vibes aus dem Film Her hat bislang wohl kein Smartphone vermittelt.

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Eine Hand hält das Samsung Galaxy Z Flip 7.

Auf dem äußeren Display soll das Flip 7 KI-Apps und Infos anzeigen. Außerdem sitzt hier ein System aus 50-Megapixel-Weitwinkel- und 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera. (Foto: t3n)

Das Außendisplay bleibt allerdings nicht auf Gemini beschränkt. Nutzer:innen haben außerdem Zugriff auf die Now Bar, die Live-Aktivitäten diverser Apps anzeigt. Zudem lässt sich das Now Brief abrufen. Die Funktion informiert über die Verkehrslage auf dem Weg zur Arbeit oder anstehende Termine. Zugriff habt ihr obendrein aufs Wetter oder den Kalender.

Samsung verbaut einen eigenen Prozessor

Klappt man das Smartphone doch einmal auf, offenbart sich ein 6,9 Zoll großes AMOLED-Display mit einer Bildrate von bis zu 120 Hertz, das ein schönes, kontraststarkes Bild zeigt. Damit ist das Flip 7 größer als das S25 Plus. Darüber hinaus ist der Falter etwas leichter und dünner als die Vorgängermodelle. So spektakulär wie beim ebenfalls neuen Galaxy Z Fold 7 fallen die Änderungen aber nicht aus.

Eine Hand hält das Samsung Galaxy Z Flip 7.

Bei allem Fokus auf die KI: Aufklappen kann man das Galaxy Z Flip 7 auch. (Foto: t3n)

Deutlich größere Unterschiede gibt es im Innenleben. Statt auf einen Snapdragon-Prozessor von Qualcomm setzt Samsung auf den eigenen Exynos 2500. Der soll nicht nur leistungsfähig sein, sondern auch effizient arbeiten. Beides ließ sich freilich im Handson-Bereich nicht ausprobieren. Nach 31 Stunden Videowiedergabe soll das Smartphone laut Samsung wieder an die Steckdose müssen. Der Vorgänger hielt laut Unternehmensangaben nur 23 Stunden durch, hatte allerdings auch einen kleineren Akku. Beim Flip 7 sind 4.300 Milliamperestunden, beim Flip 6 waren es 4.000. Dennoch: Wann dem als KI-Freund getarnten Smartphone der Saft ausgeht, wenn man es wirklich ausgiebig mit Google Gemini nutzt, wird erst ein echter Test zeigen können. Gleiches gilt für die Leistungsfähigkeit.

Alles Weitere ist keine Überraschung: Als Betriebssystem installiert Samsung Android 16 mit der One-UI-8-Oberfläche.

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Das Galaxy Z Flip 7 FE ist ein No-Show

Was beim größeren Fold 7 gilt, ist für das Flip ebenfalls gültig. Samsung ruft 1.199 Euro fürs Smartphone mit 256 Gigabyte Speicher und zwölf Gigabyte RAM auf. Das Modell mit 512 Gigabyte kostet sogar 1.319 Euro. Damit ist es deutlich teurer als etwa das Galaxy S25 Ultra, das Monate nach dem Marktstart schon für unter 1.000 Euro zu haben ist.

Wer so viel Geld nicht ausgeben, den Bildschirm aber mehr als einmal falten will, kann anders als wir einen Blick auf das Galaxy Z Flip 7 FE werfen. Die günstigere Variante konnten wir vor Ort nicht in Augenschein nehmen. Es handelt sich hier im Prinzip allerdings um ein Flip 6 aus dem Vorjahr mit neuem Exynos-Prozessor. Preislich startet das Smartphone bei 999 Euro. Allerdings sind dann auch nur acht Gigabyte Arbeits- und 128 Gigabyte Speicher dabei. Das Modell mit 256 Gigabyte geht für 1.059 Euro über die Ladentheke.

Spannend wird nun sein, ob Nutzer:innen wirklich zum Flip 7 greifen, um es als stets einsatzbereiten KI-Freund zu nutzen, oder doch eher, weil es im Vergleich zum Fold 7 (ab 2.099 Euro) schlicht deutlich günstiger, aber immer noch faltbar ist. Interessant dürfte das zudem für OpenAI werden. Unter der Federführung von Jony Ive arbeitet das Unternehmen an einem Gerät mit ähnlichem Konzept. Das Flip 7 könnte zeigen, ob es einen Markt dafür gibt.

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