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Statt Pin-Eingabe: Samsung integriert Fingerabdruckscanner in Kreditkarten

Wer mit dem Smartphone bezahlt, der identifiziert sich oft mit seinem Fingerabdruck. Samsung und Mastercard wollen diese Technologie jetzt auch direkt in Kreditkarten integrieren.

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Kartenzahlung noch immer mit Problemen. (Foto: Shutterstock.com)

Tausendfach berührte Pin-Eingabefelder wollten in der Coronakrise auch in Deutschland immer weniger Menschen anrühren. Darauf reagierten auch Banken und Kreditkartenunternehmen, die das Limit für kontaktlose Zahlvorgänge ohne Pin-Eingabe Anfang 2020 kurzerhand von 25 auf 50 Euro anhoben. Bei höheren Beträgen kommen Käuferinnen und Käufer aber nach wie vor nicht um das Tastenfeld herum. Genau da könnte ein in die Karte integrierter Fingerabdruckscanner helfen.

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Entwickelt werden soll der von Samsung in Kooperation mit dem Kreditkartenunternehmen Mastercard. Das geht aus einer Pressemitteilung von Samsungs Halbleitersparte hervor. Statt einen Pin einzugeben, würde es bei einer solchen Kreditkarte schon ausreichen, den Finger auf einem dafür vorgesehenen Feld zu platzieren – und schon wäre die Eigentümerin oder der Eigentümer der Karte verifiziert und der Kauf abgeschlossen.

Mastercard mit Fingerabdruckscanner ist keine ganz neue Idee

Bereits 2017 hatte Mastercard angekündigt, eine Kreditkarte mit integriertem Fingerabdruckscanner zu entwickeln und auf den Markt zu bringen. Die Technologie wurde auch getestet, aber konnte bislang nicht den Massenmarkt erreichen, was vermutlich an den deutlich höheren Herstellungskosten einer solchen Karte liegt.

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Mit Samsung hat Mastercard diesmal allerdings einen Partner an der Hand, der nicht nur die passende biometrische Hardware entwickelt. Zu dem südkoreanischen Mischkonzern gehört mit Samsung Card auch einer der größten Kreditkartenausgeber des Landes. Der will die biometrische Kreditkarte von Mastercard schon dieses Jahr in Umlauf bringen. Zu Beginn sollen laut Samsung vor allem Kreditkarten von Unternehmen auf die Technik umgestellt werden, weil die häufiger auch international zum Einsatz kommen.

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2 Kommentare
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Dein t3n-Team

Webling

Die Apple Card wird dann wohl mit Face ID nachziehen müssen :-b

Antworten
Grüning

Eine Pin Eingabe ist bei einer Zahlung via Handy / Uhr etc. nie notwendig, da immer über das biometrische Merkmal eine Identifikation vorgenommen wird. Also entweder Fingerabdruck beim Handy oder Facetime bei Apple bzw. Pin Eingabe beim Anlegen der Applewatch am Handgelenk.

Die „Neuerung in der Karte“ betrifft also nur Personen, die kein Handy etc. für die Zahlung nutzen wollen bzw. können.

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