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Schluss mit falschen LOLs: Diese KI erkennt echtes Lachen

Der LOL-Detektor erkennt falsche LOLs und beseitigt diese, bevor sie abgeschickt werden können. Dafür nutzt die kleine Box ein Mikrofon und eine KI, die echte Lacher erkennt.

2 Min. Lesezeit
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Dies Box lässt nur echte Lacher durchgehen. (Foto: Brian Moore)

Wer kennts nicht? Schnell die Abkürzung „LOL“ in den Chat getippt und das Gegenüber glaubt, man hätte gelacht. LOL steht nämlich für „laughing out loud“, also „laut Lachen“. In den meisten Fällen lachen wir aber gar nicht wirklich, auch wenn wir die Abkürzung benutzen.

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Mit dieser Heuchelei soll jetzt Schluss sein, wenn es nach Brian Moore geht. Der Tüftler hat ein Gerät gebaut, das euch nur „LOL“ tippen lässt, wenn ihr auch wirklich laut gelacht habt. Andernfalls wird die Abkürzung durch eine andere Phrase wie „Das ist witzig“ ersetzt.

Das Gerät ist eine kleine Box mit einem Mikrofon und Mikroprozessoren. Moore hat eine KI mit seinem eigenen Lachen trainiert, damit die Box einen echten Lacher erkennen kann. Laut Fast Company nahm Moore mehr als 100 Variationen seines Gelächters auf.

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LOL-Erkennung an der Tastatur

Der LOL-Verifizierer wird zwischen Tastatur und Computer angeschlossen. Sobald der Nutzer nun „LOL“ auf der Tastatur tippt, aktiviert die Box das Mikrofon und horcht nach, ob es ein echtes Gelächter erkennen kann.

Moore hat die KI auch so trainiert, dass nur ein echtes Lachen gewertet wird. Ein Husten oder Räuspern erkennt das Gerät nicht als Lacher. Wird ein Lacher erfolgreich erkannt, erscheint ein Häkchen-Emoji hinter dem LOL und bestätigt die Verifizierung. Dazu das aktuelle Datum und die Zeit.

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Bei einem falschen Lachen oder keinem Geräusch wird das LOL wie oben beschrieben durch einen anderen Text ersetzt. Momentan reagiert der LOL-Verifizierer aber nur auf Moores eigene Lache. Für einen universellen Einsatz wären weit größere Datensätze zum Trainieren der KI nötig. Allerdings ist das Gadget nicht für die Massenproduktion geplant.

In einem Video auf Twitter stellt Moore seine Erfindung vor:

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Das Urinlabor für zu Hause

Was allerdings bereits in Masse produziert wird, ist das Urinlabor für zu Hause. Das Unternehmen Withings zeigte es auf der diesjährigen CES. Damit können Nutzer ihren eigenen Urin untersuchen und feststellen, ob alles in Ordnung ist.

Das Minilabor besteht aus Lesegerät und Cycle-Sync-Kartusche, die den pH-Wert und den Flüssigkeitsgehalt über das spezifische Gewicht des Urins und seine Konzentration misst. So kann das Gerät zum Beispiel erkennen, ob die Ernährung zu sauer war oder in welchem Teil des Menstruationszyklus sich eine Frau befindet.

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