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Sendinblue wird Brevo – was sich dadurch ändert

Aus Sendinblue wird die neue Marke Brevo. Die hat zudem ihre Positionierung verändert und will damit auf die sich wandelnden Verbraucherpräferenzen und Bedürfnisse digitaler Unternehmen reagieren.

Von Tobias Weidemann
3 Min.
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Viele Online-Marketing-Maßnahmen in einer SaaS-Lösung, so will sich Brevo positionieren. (Foto: Blue Planet Studio / Shutterstock)

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Als „All-in-One Marketing- und Sales-Plattform“ positioniert sich das Unternehmen Sendinblue. Das nennt sich ab sofort Brevo und „vollzieht ein vollständiges Rebranding“, wie der Anbieter mitteilt. Marketing- und Sales-Plattform und Newsletter mit Transaktionsmöglichkeit – das hat offenbar nicht mehr ausgereicht. Denn mit der Neupositionierung möchte Brevo Unternehmen jeder Größe eine „Plattform für ganzheitliche Kundenerlebnisse bieten, um langfristiges und nachhaltiges Wachstum zu ermöglichen“.

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Oder wie es das Unternehmen in seiner Ankündigung zusammenfasst: „In einer Welt, in der Marketing den gesamten Kundenlebenszyklus umfasst, steht Brevo für beständige Kundenbeziehungen mit echten Menschen statt schnellen Verkäufen und ermöglicht dadurch langfristiges Wachstum.“

Mehr als reine E-Mail-Marketing-Software

Klar ist, dass sich das klassische Marketing und die Kund:innenansprache über die Jahre gewandelt hat, denn geändert hat sich auch die Art und Weise, wie Unternehmen heute mit Verbraucher:innen interagieren. Die Nutzer:innen erwarten von den Unternehmen eine maximal personalisierte Kommunikation, maßgeschneiderte Angebote und den dazu passenden Service. Unternehmen wollen das alles bekanntermaßen am besten aus einer Hand und mit wenig Reibungsverlusten.

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Aus diesem Grund hat sich Brevo ganzheitliche Marketing- und CRM-Tools auf die Fahnen geschrieben. Diese sollen auf einer Plattform zusammengefasst werden und die Kund:innen dort abholen, wo sie sind – in Echtzeit und über alle Kanäle hinweg. Seit seiner Gründung 2012 hat sich Sendinblue von einer reinen E-Mail-Marketing-Software zu einer ganzheitlichen CRM-Suite weiterentwickelt und ist über seinen Namen hinausgewachsen. 2020 kam dann noch Newsletter2Go im Rahmen der Fusion hinzu. Das Rebranding und die Umbenennung zu Brevo soll diese Transformation widerspiegeln, erklärt das Unternehmen heute.

Man wolle diesen Veränderungen im Markt gerecht werden und Unternehmen dazu befähigen, erfolgreich zu sein und zu wachsen, erklärt Armand Thiberge, Gründer und CEO von Brevo. „Mit Brevo reagieren wir auf die steigende Nachfrage mit einer ganzheitlichen und erschwinglichen Lösung, die Kundenbeziehungen und Geschäftswachstum gleichermaßen fördert. Für uns ist es daher eine natürliche Evolution von einer reinen E-Mail-Marketing-Lösung hin zu einer ganzheitlichen CRM-Suite.“

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Sendinblue war zuletzt auf Übernahmetour

Wie man auf den Namen Brevo kam (bei dem man offenbar Bravo im Hinerkopf hatte), erklärt Thiberge so: „Wir möchten dabei helfen, unsere digitale Wirtschaft zu stärken. Aus diesem Grund haben wir uns für den Namen Brevo entschieden, da er Positivität vermittelt und eben jene Unternehmen für ihr Engagement zelebriert. Er ist ein Aufruf zu Optimismus und Wachstum an unsere Kund:innen.“ Man wolle sich in dem durchaus umkämpften Markt mit diesem neuen einzigartigen Branding als ebenso einzigartig positionieren. Ob und wie gut das gelingen wird, werden sicherlich die Kundenunternehmen entscheiden.

Auf jeden Fall lief es rund für das Unternehmen formerly known as Sendinblue: In den letzten 18 Monaten verzeichnete man durchgehend positive Ebitda sowie ein jährliches Wachstum von 40 Prozent. Zudem hat Brevo insgesamt sechs Unternehmen akquiriert – Chatra, Metrilo, Pushowl, Yodel, Captain Wallet und Meetfox. So könne man schneller auf Kundenbedürfnisse nach neuen Funktionen eingehen.

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Doch die Umfirmierung zu Brevo ist erst verbunden mit Plänen: Bis 2030 wolle man den Umsatz (ARR) auf eine Milliarde Euro steigern und sich darauf konzentrieren, den Bedarf von Unternehmen nach starken und langfristigen Kundenbindungsinstrumenten zu decken. Für die Bestandskund:innen dürfte sich erst einmal wenig ändern – außer, dass sie in Zukunft noch mehr Funktionen über die Plattform bekommen werden. Die natürliche Evolution von einer reinen E-Mail-Marketing-Lösung hin zu einer ganzheitlichen CRM-Suite, wie es das Unternehmen formuliert, kann so plattformübergreifend gestaltet werden. Sicherlich wird man aber auch noch an der Einheitlichkeit und Konsistenz der Bedienerführung arbeiten.

Mehr als 500.000 Unternehmen in 180 Ländern – darunter Sodexo, Louis Vuitton, Carrefour, Ebay und Michelin – vertrauen auf die zuverlässigen Lösungen und die mehr als 75 Integrationen zu anderen Tools. Brevo beschäftigt weltweit mehr als 700 Mitarbeitende an seinem Hauptsitz in Paris sowie Niederlassungen unter anderem in Berlin, Wien und Seattle.

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