„Im Home-Office kann ich mich nur in den Abendstunden motivieren“ – Markus Sekulla von Mobilegeeks

Es gibt Dinge im Leben, die unverzichtbar sind. Dinge, die uns motivieren, die uns unterhalten und die somit unseren privaten und beruflichen Alltag verbessern. Wir fragen in der Serie „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“, was Webworker benötigen, um ihrem Tagwerk mit Freude und Energie zu begegnen.
Für den heutigen Teil haben wir Markus Sekulla befragt. Der Düsseldorfer ist freiberuflicher Unternehmensberater im Bereich digitale Kommunikation. Er befasst sich in der nicht immer klar zu trennenden Frei- und Arbeitszeit am liebsten mit New Work, Trends, kreative und digitale Kampagnen. Außerdem ist er einer der Köpfe hinter Mobilegeeks, einem der führenden deutschen Techblogs für Smartphone- und Tablet-News. Als Digitaler Nomade, der bereits in Tianjin, Kuala Lumpur, Koh Samui, Beijing, Shenzhen und New York gelebt hat, versteht er es, sein Büro in Cafes aufzubauen.
Unnormale Pausen: Über die klassische Mittagspause hinaus nehme ich mir mehrmals am Tag „unnormale Pausen“. Spaziergänge mitten am Tag zu weit entfernten Coffee-Shops, kurz in die Sauna in meinem Fitnessstudio gegenüber oder der Wocheneinkauf zur Prime-Business-Time. Alles hilft mir Abstand von einzelnen Arbeitsschritten zu gewinnen und das große Ganze nicht aus den Augen zu verlieren.
To-do-Listen: Trotz meiner Selbstständigkeit – oder gerade deswegen – bin ich ein großer Fan von Listen. Dabei habe ich tägliche To-Do-Listen, die ich immer beim Frühstück mache und monatliche Ziellisten. Tag für Tag werden auf ersterer klassische Tasks wie „Katja via E-Mail updaten“ ungeordnet niedergeschrieben. Für den Monat finden eher strategische Lebensziele Berücksichtigung: „Jede Woche 3x Sport“, „Ein fachfremder TED-Talk pro Tag“ oder „An Apple a Day“ sind hier die Klassiker.
Mein Lieblingscafe: Da ich mich im Home Office lediglich in den Abendstunden motivieren kann, brauche ich auch so etwas wie eine Office-Homebase. Diese finde ich in der Regel in Cafés. Da kann es auch passieren, dass ich 50 Tage nacheinander dort aufschlage. Meistens kennen mich die Baristas nach einiger Zeit und es ist dann mehr ein Bei-Freunden-Arbeiten als anonym irgendwo zu sitzen.
Youtube: Das Portal ist das absolute Zentrum meines Online-Lebens geworden. Nicht nur die klassischen How-To-Videos zu Themen wie Tomaten pflanzen und Jonglieren lernen faszinieren mich, sondern auch die oben angesprochenen TED-Talks füttern meine im Job benötigte Kreativität oft mit wertvollem Input und Perspektiven. Meine Favoriten in der letzten Zeit: How to build a tiny house. Stay tuned.
Evernote: Nach wie vor mein absolutes Lieblingstool zur Organisation. Alles was ich hier beschrieben habe wird dort organisiert. Vor allem meine To-Do-Listen aber auch Kunden schreiben mir in geteilte Docs direkt Arbeitsaufträge hinein.
Alle Artikel aus dieser Serie findet ihr hier.
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