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Fundstück

Severance: Die retrofuturistischen Computer funktionieren wirklich

Heutige Serienproduktionen arbeiten oft mit CGI-Animationen statt echter Technik. Nicht so in der dystopische Sci-Fi-Thriller-Serie namens Severance. Dort arbeiten die Protagonisten mit Computern, deren Design sich nach sehr alten Vorbildern richtet – und sogar wirklich funktionsfähig sind.

2 Min.
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Der Computer im Film sieht etwas futuristischer aus als dieser alte Macintosh von 1984 - die gewisse Retro-Klobigkeit hat der Computer im Film aber behalten und funktioniert sogar. (Foto: Audio und werbung/Shutterstock)

In der dystopischen Serienwelt von Severance dreht sich der Plot um eine Gruppe von Freiwilligen, die ihre Erinnerungen von Familie und Firma durch einen künstlichen Eingriff trennen lassen. In der mysteriösen Firma arbeiten sie dann an Computern, die einem Data General Dasher oder Apple Macintosh verblüffend ähnlich sehen. Statt einer Set-Attrappe drehten die Schauspieler aber mit funktionierenden Computern.

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Retro-Rechner: Diese Requisite funktioniert wirklich

Passend zum baldigen Start der zweiten Staffel am 17. Januar 2025 berichtete The Verge, dass der Schauspieler Adam Scott (in der Rolle des Mark) und weitere Akteure am Set nach technischen Details befragt wurden. Dabei erzählt Scott, dass die Schauspieler in Szenen Zahlen auf dem Bildschirm sortieren mussten. Diese Szene ist echt. Der Cast musste also in der Aufnahme wie ihre fiktiven Charaktere im Plot „beunruhigende“ Zahlenkombinationen finden und über den Bildschirm bewegen. Im Trailer könnt ihr bei 1:49 Minuten eines der Geräte sehen:

Doch warum dieser retrofuturistische Look? Die Requisitenmeisterin Cath Miller und der Produktdesigner Jeremy Hindle sind für dieses technische Detail verantwortlich. Hindle sagte gegenüber The Verge: „Wir haben immer wieder überlegt: Wenn man mit diesen Menschen experimentiert, was würde man ihnen dann vorsetzen?“

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Einem Artikel der New York Times zufolge suchte man deshalb nach PC-Vorbildern für das Set, die zur düsteren Vintage-Ästhetik des Büros passen sollten. Beim Rhode Island Museum in New Jersey wurden sie dann fündig. In der engeren Auswahl standen wohl ein Commodore, Apples Original-Macintosh und eben ein Data General Dasher.

Funktionalität hilft beim Schauspielen

Die davon inspirierten Computerdesigns des Sets besitzen Scott zufolge auch eine eigene, funktionierende Benutzeroberfläche, eine Tastatur und einen Trackball, deren Bedienung gar nicht so einfach gewesen ist. Doch gerade diese Funktionalität des Computers war eine große Hilfe für die schauspielerische Leistung, als die jeweiligen Akteure in der jeweiligen Szene mit einem echten System interagieren mussten. Die Serie findet ihr übrigens bei Apple TV+. Wer die erste Staffel schon kennt und sich einen Trailer der Staffel zwei anschauen möchte, kann das hier tun:

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Übrigens: Nicht nur mittels CGI wird heutzutage filmtechnisch getrickst. Eine künstliche Intelligenz hat es sogar geschafft, einen ganzen Film zu erstellen. Mehr darüber lest ihr hier.

Sora: Das sind die besten Clips von OpenAIs Video-KI Quelle:
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