Shipcloud bringt den Paketversand 2.0: Alle Paketdienste in einer Anwendung

Shipcloud bewirbt weiterhin Großabnehmer-Konditionen. So soll auch ein Ersparnis bei den eigentlichen Versandkosten möglich sein. Die flexible Auswahl zwischen verschiedenen Logistik-Dienstleistern ermöglicht es Onlinehändlern zum einen auf Kundenwünsche einzugehen, zum anderen können die Versandkosten manche Sendungsarten wie Express oder Sperrgut stark variieren – einzelne Sendungen nicht über den bevorzugten Versanddienstleister abzuwickeln kann sich also lohnen.

Jonglieren mit Paketen kann Shipcloud zwar nicht, aber den Online-Händler-Alltag soll die Cloud-Lösung trotzdem erleichtern. (Foto: © drubig-photo – Fotolia.com)
Mit einer Rest-API wird das System an den Onlineshop oder das Warenwirtschaftssystem angebunden um die dort schlummernden Bestellungen abzuholen und in Versandaufträge zu verwandeln. Shipcloud erledigt das im Optimalfall in einem Rutsch. Ist dem Auftrag bereits im Shop oder in der Warenwirtschaft der gewünschte Versanddienstleister zugeordnet worden, können alle Versandmarken auf einmal gedruckt werden. Eine Erstellung von Versandmarken über die Weboberfläche ist ebenfalls möglich. Für einige Systeme steht ein fertiges Modul zur Verfügung, dort ist die Anbindung praktisch mit wenigen Klicks erledigt, für alle anderen Systeme kann eine Anbindung über die Rest-Api geschaffen werden.

Das Dashboard. (Screenshot: Shipcloud)
Shipcloud unterstützt den Versand, die Abholung und die Retoure von Sendungen innerhalb der EU, genauso wie die Verfolgung aller Sendungen in einem Dashboard. Retouren sind allerdings nicht bei allen Logistikern möglich, genau wie Express-Sendungen und Sperrgut (siehe dritte Abbildung unten). Bei der Generierung von Versandaufträgen über die API und das Webinterface ist eine Preisauskunft für den jeweiligen Auftrag möglich.

Erstellung einer Versandmarke im Webinterface.(Screenshot: Shipcloud)
Funktionen
- Versand von Standard, Express- und Sperrgut.
- Retourenabwicklung.
- Versand innerhalb der EU (Logistiker-Abhängig), weitere europäische Länder sollen folgen.
- Abholung beim Händler beauftragen (Einzel-Abholung oder bei entsprechender Menge turnusmäßig, Logistiker-Abhängig).

Die Übersicht über die aktuellen Sendungen. (Screenshot: Shipcloud)
Unterstützte Systeme und Anbieter
- Unterstützte Logistiker: DHL, GLS, DPD, My DPD Business / iloxx, Hermes und UPS.
- Unterstützte Shopsysteme: Oxid eShop, Magento, Prestashop, Shopware, Modified eCommerce Shopsoftware, e-matters, commercetools Sphere.io* und für Jimdo*.
- Unterstützte ERP-Systeme: Microsoft Dynamics NAV, weclapp*.
- Anbindung via Rest-APIA, ein Ruby Gem steht auf Github zur Verfügung.
(* In diesen Systemen ist Shipcloud bereits vom Start weg integriert)

Die unterstützten Logistik-Services je Carrier. (Screenshot: Shipcloud)
Neben der Möglichkeit die von Shipcloud angebotenen Preise zu nutzen, können bestehende Verträge und Sonderkonditionen von Logistikern übernommen werden. Die entsprechenden Vertragsdaten werden dazu einfach online hinterlegt. Die einzelnen Preise für Versandmarken bei einer Abrechnung über Shipcloud kommuniziert der Anbieter nicht öffentlich, es scheint sich auch um bilaterale Preisvereinbarungen zu handeln – jedenfalls lässt der FAQ-Text darauf schließen: „Gern stellen wir Ihnen eine Preisliste für Ihren Business-Case zur Verfügung.“
Preisgestaltung für die Nutzung der Shipcloud-Plattform
- Kostenfreier Entwickler-Account
- Basic 100 (1000 API-Anfragen): 9,99 Euro pro Monat
- Plus 500 (3000 API-Anfragen): 24,90 Euro pro Monat
- Premium 1000 (Unbegrenzte API-Nutzung): 49,90 Euro pro Monat
Die Nutzung des Dienstes ist an keine langen Vertragslaufzeiten gebunden, die Kündigung ist jederzeit zum Monatsende möglich – die Leistungen der Plattform werden ebenfalls monatlich abgerechnet.

Sendungsverfolgung. (Screenshot: Shipcloud)
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