Shopping am Black Friday: So sollten sich Marken vorbereiten

Am ersten Freitag nach Thanksgiving findet traditionell der Black Friday statt. (Foto: Magi Bagi / Shutterstock)
Es ist wieder so weit: Am 24. November 2023 ist der Black Friday. Konsument:innen warten mit ihren Einkäufen gern bis zu diesem Tag, an dem es eigentlich überall Rabatte gibt. Ursprünglich kommt der Black Friday aus den USA. Er findet immer am Freitag nach Thanksgiving statt.
Auch wenn das Fest in Europa weniger verbreitet ist, ist die Rabattschlacht mittlerweile auch bei uns angekommen. Für Unternehmen ist es dabei eine Herausforderung mit ihren Produkten aus der Masse hervorzustechen. Das weiß auch Daniel Volož, Country Manager DACH bei RTB House. Er hat uns einige Tipps mitgegeben.
(Potenzielle) Kund:innen fangen schon im Oktober mit der Suche nach Black-Friday-Angeboten an. Daher sollten auch Unternehmen rechtzeitig mit ihren Kampagnen für die Angebote beginnen. Sinnvoll kann auch sein, etwa via Newsletter bestehende Kund:innen über bevorstehende Angebote zu informieren.
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, der Wettbewerb wird im vierten Quartal noch einmal besonders stark. Kund:innen seien in diesem Zeitraum offener für Retargeting-Anzeigen – also für Anzeigen, die auf einer anderen Plattform erscheinen, während der:die Nutzer:in die Unternehmensseite verlassen hat. Insgesamt wollen die User:innen einfach nur das beste Angebot finden: Wer dabei durch passende Anzeigen hilft, hat gute Karten.
Die Angebots-Vielfalt ist am Black Friday besonders groß – Nutzer:innen auf der Suche nach dem besten Angebot besuchen Websites und verlassen sie auf der Suche nach dem besten Angebot wieder. Bei den vielen Klicks geht das beste Angebot vielleicht verloren und wird nicht wiedergefunden. Um das zu vermeiden, sollten Unternehmen auf Omni-Channel-Kampagnen setzen und ihre Anzeigen in verschiedenen Formaten ausspielen. Je mehr Berührungspunkte vorhanden sind, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass sich User:innen wieder an das Angebot erinnern und zum Kauf zurückkommen.
Was machen die potenziellen Kund:innen eigentlich? Die Auswertung von Daten über die Zielgruppe kann helfen, sie am Black Friday bestens abzuholen. Dafür müssen die Daten natürlich passend aufbereitet und verständlich sein. Daten können bei der Segmentierung und Personalisierung helfen. Laut Volož sollte besonders im vierten Quartal auf beides gesetzt werden, um User:innen zu Käufer:innen zu machen.
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