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Sieht aus wie Lego: Honda zeigt autonomes Offroad-Auto

Honda zeigt eine neue Version seines „Autonomous Work Vehicle“. Das ist ein geländegängiger Baustellen-Selbstfahrer mit einer Nutzlast von rund 400 und einer Zuglast von rund 750 Kilogramm.

2 Min.
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Hondas autonomes Lastenfahrzeug im Einsatz. (Screenshot: t3n / Youtube)

Das neue Offroad-Lastenfahrzeug des japanischen Autobauers Honda erinnert mit seiner Klötzchen-Optik an ein Steckteil aus dem Lego-Sortiment – nur in robust. So kann die Lastplattform auf Rädern bis zu 400 Kilogramm tragen und Lasten von bis zu 750 Kilogramm ziehen. Die Strecke fährt das automatische Auto dabei entweder völlig autonom oder per Fernsteuerung aus einer Zentrale.

Klötzchen-LKW beweist sich auf riesiger Solarbaustelle

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Die zweite Generation des „Autonomous Work Vehicle“ (AWV) konnte jüngst auf der Baustelle eines Solarkollektoren-Projekts zeigen, was es zu leisten imstande ist. Der schon 2018 auf der Consumer Electronics Show CES im US-amerikanischen Las Vegas vorgestellte Lastenträger wurde dazu eingesetzt, Baumaterialien, Wasser und andere Versorgungsgüter über die 1.000 Hektar große Baustelle zu transportieren. Dabei wurden mehrere AWV koordiniert eingesetzt.

Auf der Großbaustelle bestand die Hauptaufgabe der AWV darin, Materialien ohne menschliches Zutun an die Orte zu liefern, an denen sie benötigt wurden. Der Verzicht auf einen Fahrer bedeutete dabei eine unmittelbare Zeitersparnis. So konnte das Personal effizienter eingesetzt und mit Aufgaben befasst werden, die Maschinen nicht erbringen können.

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Baustelle digitalisiert und in AWVs Navi eingespeist

Grundlage für die Baustellenarbeit war eine von Honda erstellte hochauflösende Karte des Geländes. Auf der legten die Betreiber Start- und Endpunkte für die AWVs fest. Wie der Hersteller schildert, gelang den Autos dabei eine auf wenige Zentimeter genaue Koordination. Für abweichende Zielpunkt können die AWVs auch aus der Ferne gesteuert werden.

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Dabei soll die Akkukapazität der autonomen Lastenträger für bis zu acht Stunden Fahrdauer und damit einen ganzen Baustellentag reichen. Das soll selbst in einer Gegend mit hohen Temperaturen zu gewährleisten sein. Zur Navigation nutzt das AWV eine Reihe von Sensoren, darunter GPS, Radar und Lidar, sowie 3D-Kameras zur Fernüberwachung. Laut Honda hat das AWV selbst bei maximaler Zuladung eine Reichweite von bis zu 45 Kilometern.

Die Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt will Honda nutzen, um die Leistung und das Design des Selbstfahrers zu verbessern. Die Rede ist davon, das Gefährt um die Möglichkeit, Anbauteile und Werkzeuge hinzuzufügen, zu erweitern. Bislang hat Honda jedoch noch keine konkreten Pläne für eine kommerzielle Version des AWV bekannt gegeben.

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