Das ist das neue SpaceX-Drohnenschiff für Falcon-9-Raketen
Eine autonome schwimmende Plattform soll künftig als Landeplatz für Falcon-9-Booster dienen, die Elon Musk mit seinem Raumfahrtunternehmen SpaceX zuvor ins All geschossen hat.
Auf den ersten Blick sieht es aus, als würde ein futuristisch anmutender Flugzeugträger der US-Marine vor der Küste Floridas seine Bahnen ziehen. In Wirklichkeit handelt es sich um ein neues Drohnenschiff der Firma SpaceX. Das Weltraumunternehmen von Tesla-Gründer Elon Musk will das autonome Schiff als Landeplattform für seine Falcon-9-Raketen nutzen.
Anzeige
Anzeige
Auf den Namen „A Shortfall of Gravitas“ getauft, kurz ASOG, ist das Schiff das neueste seiner Art. Seine Vorgänger „Just Read The Instructions“ und „Of Course I Still Love You“ bieten den Falcon-9-Raketen ebenfalls eine Landeplattform mitten im Ozean. Musk selbst veröffentlichte bei Twitter ein Video, das das autonome Schiff während der Fahrt zeigt.
Empfohlene redaktionelle Inhalte
Hier findest du externe Inhalte von X Corp.,
die unser redaktionelles Angebot auf t3n.de ergänzen.
Mit dem Klick auf "Inhalte anzeigen" erklärst du dich einverstanden,
dass wir dir jetzt und in Zukunft Inhalte von X Corp. auf unseren Seiten anzeigen dürfen.
Dabei können personenbezogene Daten an Plattformen von Drittanbietern übermittelt werden.
An dieser Stelle findest du normalerweise externe Inhalte von X Corp.,
jedoch konnten wir deine Consent-Einstellungen nicht abrufen.
Lade die Seite neu oder passe deine Consent-Einstellungen manuell an.
Die Raketen landen nach ihrer Mission auf dem weitläufigen Landeplatz mitten im Meer und werden dann von Greifarmen erfasst, die die fast 50 Meter hohen Booster stabilisieren. Durch diese „Octagrabber“ und dem mangels Treibstoff niedrigen Schwerpunkt der Booster, bleiben die Raketen auch bei starkem Wellengang aufrecht stehen. Am 1. Juli postete SpaceX ein Video, dass die punktgenaue Landung einer Falcon 9 dokumentiert.
Empfohlene redaktionelle Inhalte
Hier findest du externe Inhalte von TargetVideo GmbH,
die unser redaktionelles Angebot auf t3n.de ergänzen.
Mit dem Klick auf "Inhalte anzeigen" erklärst du dich einverstanden,
dass wir dir jetzt und in Zukunft Inhalte von TargetVideo GmbH auf unseren Seiten anzeigen dürfen.
Dabei können personenbezogene Daten an Plattformen von Drittanbietern übermittelt werden.
An dieser Stelle findest du normalerweise externe Inhalte von TargetVideo GmbH,
jedoch konnten wir deine Consent-Einstellungen nicht abrufen.
Lade die Seite neu oder passe deine Consent-Einstellungen manuell an.
Empfohlene redaktionelle Inhalte
Hier findest du externe Inhalte von X Corp.,
die unser redaktionelles Angebot auf t3n.de ergänzen.
Mit dem Klick auf "Inhalte anzeigen" erklärst du dich einverstanden,
dass wir dir jetzt und in Zukunft Inhalte von X Corp. auf unseren Seiten anzeigen dürfen.
Dabei können personenbezogene Daten an Plattformen von Drittanbietern übermittelt werden.
An dieser Stelle findest du normalerweise externe Inhalte von X Corp.,
jedoch konnten wir deine Consent-Einstellungen nicht abrufen.
Lade die Seite neu oder passe deine Consent-Einstellungen manuell an.
Breitere Flotte unumgänglich
Werden die ambitionierten Launchpläne von SpaceX bedacht, war es offensichtlich, dass es ein drittes Drohnenschiff braucht, das die Raketen wieder an Land bringt. Meistens kommen die Booster mehrere Hundert Kilometer vor der Küste herunter. Die ferngesteuerte Plattform benötigt teilweise bis zu einer Woche, um aus dem Hafen auszulaufen, die Rakete einzusammeln und zurück zu bringen. Dazu kommen weitere drei Tage, um die Rakete vom Schiff zu bergen.
Anzeige
Anzeige
Da das Schiff dann erst einmal wieder für den nächsten Einsatz instand gesetzt werden muss, ist es für SpaceX wichtig, die Flotte möglichst breit aufzustellen, um nicht zu riskieren, dass die Landeplattformen zukünftige Missionen gefährden, da sie nicht rechtzeitig verfügbar waren. Neben den Landeplattformen arbeitet Musk mit seinem Unternehmen auch schon an einem schwimmenden Weltraumbahnhof auf einer Bohrinsel.
Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.
Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen,
aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere
Finanzierung sehr wichtig.
Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌
Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.
Community-Richtlinien
Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht.
Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung
von
Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird.
Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.
Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer.
Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.
Dein t3n-Team
Kommentar abgeben
Melde dich an, um Kommentare schreiben und mit anderen Leser:innen und unseren Autor:innen diskutieren zu können.