
Nein, es ist nicht völlig egal, wo im Büro man sitzt. Wer am Fenster sitzt, wird sich häufiger das Gejammer der Kollegen anhören müssen – mal ist es zu kalt, mal ist es zu stickig. Wer den Fensterplatz hat, wird automatisch zum Frischluftbeauftragten. Ob einem das passt oder nicht. Anderes Beispiel: Niemand, wirklich niemand möchte an der Toilettentür sitzen. Denn wer will schon wissen, wann ein Kollege seinen Morgen- beziehungsweise Nachmittagstermin hat. Too much information, oder?
Instagrammer illustriert Sitzplätze im Büro

Instagramer Chaz Hutton illustriert Sitzplätze im Büro – und was sie für dich bedeuten. (Screenshot: t3n.de)
Der Instagrammer Chaz Hutton hat das Thema auf witzige Weise für das Magazin New Yorker illustriert. Betrachter seiner Zeichnungen sollten die Skizzen selbstverständlich mit Humor nehmen, denn wissenschaftlich belegt sind die Informationen nicht. Es handelt sich allenfalls um gefühlte Wahrheiten. Seine Follower verstehen den Spaß. Über 6.000 Herzen wurden verteilt. In den Kommentaren erkennen sich viele Menschen in den Illustrationen wieder. In der Bildergalerie könnt auch ihr euch suchen.
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Übrigens, wer noch mehr Lust auf witzigen Netz-Content hat, dem empfehlen wir auch einen Blick in diesen Beitrag. Lücken im Lebenslauf sind gar nicht so schlimm. Dennoch hat die Frage danach schon fast Kultstatus unter Bewerbern. Lies auch: Die 19 besten Reaktionen auf: „Sie haben da eine Lücke im Lebenslauf“
Eine auch tolle Sitzposition ist an der Tür vom Büro. Man bekommt von jedem Kollegen mit wie oft er/sie das Büro verlässt, wie viele Pausen gemacht werden und sogar wie viel Kaffee geholt wird. Hier wird man schnell zum Beobachter und Informant. Doch Vorsicht: Wenn der Bürostuhl zu nah an der Tür steht kann es zu Kollisionen kommen.
Bei uns ist die Mitarbeiterin am Fenster glücklicherweise keine Frostbeule. Sie sorgt regelmäßig für Frischluft und im Grund ist uns eher kalt als ihr. Die Illustrationen der einzelnen Sitzplätze sind wirklich treffend und witzig anzusehen!