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Tool-Tipp

Slack-Alternative von Keybase ist Open Source und verschlüsselt

Keybase will Slack Konkurrenz machen und vor allem beim Datenschutz Punkten. „Teams“ ist Open Source und Ende-zu-Ende-verschlüsselt.

Von Johannes Schuba
2 Min.
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(Screenshot: Keybase)

Das Rad neu erfinden im Markt der Team-Messenger? Das ist schwierig – die Keybase-Macher nehmen sich das aber vor allem mit Datenschutz- und Sicherheits-Features vor. „Teams“ erinnert von der Oberfläche und der Bedienung an die klassischen Vertreter wie Slack. Es gibt Teams, die wiederum in Einzel- und Gruppen-Chats organisiert sind. Im Gegensatz zu Slack lassen sich bei Keybase Teams allerdings auch Untergruppen erstellen.

Keybase Teams kommt mit Verschlüsselung

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Den klaren Vorteil hat Keybase allerdings bei der Verschlüsselung. Im Gegensatz zu Slack sind alle Nachrichten bei „Teams“ mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung versehen, auch Dateien lassen sich verschlüsselt austauschen. Keybase erstellt dafür eine Signaturkette, der Admins weitere Team-Mitglieder hinzufügen können. In seiner Ankündigung betont Keybase, dass der Key das eigene Gerät nie verlässt und auch keine Metadaten über die Chats gesammelt würden.

Die Oberfläche von Keybase Teams orientiert sich an den klassischen Team-Messengern wie Slack. (Screenshot: Keybase)

Die Oberfläche von Keybase Teams orientiert sich an den klassischen Team-Messengern wie Slack. (Screenshot: Keybase)

In seiner Oberfläche will Keybase außerdem den Teamwechsel einfacher machen und Ansichten gruppieren, damit im Gegensatz zu Slack kein dedizierter Wechsel zwischen den Teams stattfinden muss, die bis zu 500 Mitglieder haben können.

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Aktuell lassen sich die Teams nur per Terminal verwalten, in den nächsten Wochen soll die aktuelle Alpha-Version allerdings ein Interface dazu bekommen. Auch das beschreibt Keybase in seinem Blogeintrag, außerdem versprechen die Macher regelmäßige weitere Feature-Updates wie verschlüsselte Git-Repositories für Entwickler.

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Keybase Teams ist Open Source und soll über Unternehmen finanziert werden

Um der Verschlüsselung auf den Zahn zu fühlen, können Nutzer den Code, der Open Source ist, auf Github einsehen. Apps gibt es für Mac, Windows, Linux, iOS sowie Android.

Finanziert werden soll der Dienst später über Unternehmen. Für Privatnutzer und Communities soll Keybase Teams weiterhin kostenlos bleiben. Und Chat-Verläufe sollen immer lesbar bleiben – egal, ob später ein Abo abgeschlossen wird oder nicht.

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Keybase ist durch seinen Verifizierungsdienst bekannt geworden, der es ermöglicht, die Zugehörigkeit eines PGP-Schlüssels zu Social-Media-Profilen oder Websiten zu beweisen. Im Februar hatte der Dienst außerdem ein Tool für verschlüsseltes Filesharing vorgestellt.

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