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Slack-Konkurrent gewinnt Auftrag für Bildung und Verwaltung in Deutschland

Der matrixbasierte Messenger Element bekommt eine halbe Million neue Nutzer aus Verwaltung und Schulen in Schleswig-Holstein und Hamburg.

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Element bietet sichere Kommunikation für Schulen (Foto: fizkes/Shutterstock)

Schleswig-Holstein und Hamburg wollen künftig den Matrix-Client Element in der Verwaltung und in Schulen benutzen. Der Umstieg betrifft insgesamt 500.000 Nutzerinnen und Nutzer, wie das Startup mitteilt.

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Im September soll der Einsatz starten. Ab dann sollen öffentliche Behörden, weiterführende Schulen und Weiterbildungseinrichtungen Element nutzen. In Schleswig-Holstein ist die Entscheidung für Element Teil der Open-Source-Strategie des Landes.

Element übertrifft Slack mit Mega-Vertrag

Wie das Startup-Magazin Sifted berichtet, ist es der zahlenmäßig größte Deal, den ein kollaborativer Softwareservice je abgeschlossen hat. Mit dem Vertrag habe Element den Deal zwischen IBM und Slack übertroffen, in dessen Zuge Slack im Februar über 350.000 Kunden dazugewonnen hatte.

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Matrixbasierte Lösungen setzen sich durch

Element war vor einer Umbenennung unter dem Namen Riot bekannt. Das Startup nutzt das dezentrale Matrix-Protokoll und bietet einen Client für Chat, IP- und Video-Telefonie.

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Das Open-Source-Protokoll Matrix bietet eine Schnittstelle für verschiedene Messenger. Anwender sind also nicht von einem Client abhängig, sondern können über unterschiedliche Dienste miteinander kommunizieren.

Auch die französische Regierung setzt mit dem Messenger und Kollaborationstool Tchap inzwischen auf eine matrixbasierte Lösung. Gleiches gilt für die deutsche Bundeswehr, bei der der BwMessenger eingeführt werden soll.

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„Standard für sichere Kommunikation“

„Wir sehen, wie sich Matrix organisch in ganz Europa ausbreitet“, sagt Matthew Hodgson, CEO und CTO von Element, im Interview mit Sifted. Es stünden bereits weitere Einsätze im öffentlichen Sektor bei verschiedenen Regierungen in der Pipeline. „Wir erwarten, dass Matrix in den kommenden Monaten zum Standard für sichere Kommunikation im öffentlichen Sektor wird“, so Hodgson.

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Philipp

Endlich kommt der digitale Fortschritt auch in unsere Schulen! Die Zukunft wird immer mehr durch die digitale Welt geprägt und viele Arbeitsplätze, wie wir sie heute kennen, wird es in dieser Form nicht mehr geben.
Daher muss der Umgang mit den Geräten schon früh gelernt werden.
Und bevor es wieder zu aufschreien kommt, die Maschinen, die heute alle unsere Produkte produzieren, waren früher ebenfalls der große Feind und haben die komplette Arbeitswelt umgekrempelt…

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