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Smartring: Apple-Patente beschreiben Einsatz als Apple-Watch-Ersatz

Apple denkt offenbar über Smartrings nach. Patentanträge beschreiben Gadgets für den Finger, die nicht nur zur dezenten Gesundheitsmessung genutzt werden könnten, sondern auch zur Steuerung von AR-/VR-Headsets.

2 Min.
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Circular-Smartring (Foto: Circular)

Den Markt smarter Ringe für die Messung von Gesundheitsdaten teilen sich derzeit Hersteller wie Oura oder Circular unter sich auf. Große Tech-Unternehmen wie Samsung und Apple scheinen aber auch ein Auge auf diesen Sektor zu werfen.

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Einem Bericht vom Oktober 2022 zufolge bereitet der südkoreanische Technikriese Samsung einen Smartring als Ergänzung zu seinen Smartwatches vor.

Apple-Patentskizzen beschreiben Smartring zur Gesundheitsmessung

Apple verfolgt einigen bei der US-Patenbehörde entdeckten Patenträgen zufolge ebenfalls die Entwicklung von Smartrings. Dabei untersucht der Hersteller wohl nicht nur den Einsatz als Wellness-Tracker.

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Apple-Patent beschreibt Smartring. (Bild: Patently-Apple; USPTO)

Die Macher der Website Patently-Apple sind auf eine Patentanmeldung gestoßen, die einen Smartring mit optional berührungsempfindlicher Oberfläche beschreibt. Der Ring sei dazu in der Lage, den physiologischen Zustand der Nutzer:innen anzeigen. Es ist neben der Herzfrequenz auch von der Sauerstoffsättigung des Blutes, dem Blutdruck und mehr die Rede.

Weiter könne der Ring auch mit einem OLED-Display bestückt sein, auf dem etwa der Herzschlag angezeigt werden könnte. Zudem sei das Gadget als eine Alternative zur Apple Watch einsetzbar. Vor allem beim Schlafen dürfte ein solcher Ring weniger stören als eine Smartwatch.

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Eine Skizze aus dem Apple-Patentantrag eines Smartrings. (Bild: Patently-Apple; USPTO)

Laut Patent könnte der Ring auch mit Tasten, Schaltern, Berührungssensoren, Kraftsensoren, Touchscreen-Eingaben oder Mikrofon für Spracheingaben ausgestattet sein. Zudem könnten Sensoren die Stärke einer Eingabe, aber auch einfach Berührungen sowie Bewegungen, Geschwindigkeit und andere Parameter erkennen.

Anderes Patent zeigt smarten Ring zur Interaktion mit AR-/VR-Headset

Der Formfaktor des Fingerrings ist auch in weiteren Apple-Patenten zu finden. Eine ebenso von Patenly-Apple entdeckte Patentanmeldung beschreibt Fingerringe mit „self-mixing interferometry“-Sensoren, die zur Interaktion mit AR-/VR-Brillen eingesetzt werden können.

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Patentantrag: Apple denkt über Smartrings als Controller für VR-Headsets nach. (Bild: Patently-Apple; USPTO)

Gemäß des Patents sollen diese Ringe einzeln oder paarweise, mit oder ohne Apple-Pencil für AR-, VR- und MR-Anwendungen verwendet werden können. Den Skizzen und Beschreibungen ist zu entnehmen, dass die Ringe verschiedene Fingergesten interpretieren können, mit denen ein Headset und darauf angezeigt Inhalte gesteuert werden können.

Solche Ringe könnten gewissermaßen als Alternative zu Controllern betrachtet werden, wie sie von Meta bei der Quest und anderen Herstellern wie Pico oder HTC zum Einsatz kommen.

Apple-Patentantrag: Ein oder zwei Smartrings könnten als Controller-Alternative eingesetzt werden. (Bild: Patently-Apple; USPTO)

Ob Apple diese Patente jemals in die Realität umsetzen wird, ist ungewiss. Denn Patentanmeldungen beschreiben zunächst nur Ideen und Konzepte, mit denen die Unternehmen ihr geistiges Eigentum sichern können.

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Vollkommen abwegig wäre ein Smartring von Apple zur Gesundheitsmessung jedoch nicht, schließlich spielt der Faktor Gesundheit eine große Rolle in der Produktstrategie.

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