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Solanas Co-Founder Anatoly Yakovenko: „Marktkapitalisierung ist mir egal“

Solana sorgt seit Monaten für Furore auf dem Markt. Co-Founder Anatoly Yakovenko äußerte sich im Rahmen des Lissabonner Breakpoint 2021 zu den Zukunftsaussichten von Solana.

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Solana (Bild: Skorzewiak / Shutterstock)

Innerhalb der letzten zwölf Monate hat die Kryptowährung Solana (SOL) eine unglaubliche Entwicklung hingelegt. Nicht nur das Solana-Ökosystem konnte ein beachtliches Wachstum erreichen, sondern auch der SOL-Kurs sorgt für Freude bei Investoren. Vor einem Jahr notierte SOL noch bei rund 2,10 US-Dollar – seitdem fiel der Solana-Kurs tatsächlich sogar auf bis zu 1,09 Dollar, ehe am 6. November das bisherige Allzeithoch in Höhe von 260 Dollar erreicht wurde.

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Während des Lissabonner Breakpoint 2021 einer dreitägigen Konferenz, die dem Solana-Ökosystem gewidmet ist – äußerte sich nun Solana Co-Founder Anatoly Yakovenko gegenüber Cryptopotato zum Solana-Projekt und den Zukunftsaussichten des potenziellen „Ethereum-Killers“.

Ko-Existenz zwischen Solana und anderen Projekten möglich

Ein ganz großes Thema im Kryptowährungssektor ist die Interoperabilität. So stellt sich die Frage, ob überhaupt mehrere Layer-1-Lösungen nebeneinander bestehen können. Yakovenko hat diesbezüglich eine klare Antwort. „Man muss Räume entwerfen, die Pareto-effizient sind. Das bedeutet, dass man, wenn man einen Kompromiss eingeht, etwas anderes opfert“, so der Solana Co-Founder.

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Bisher gibt es zahlreiche Layer-2-Lösungen auf dem Markt, um die Skalierbarkeit einer Blockchain zu verbessern. Das beste Beispiel hierfür ist das Lightning-Network. Durch Lightning kann Bitcoin bis zu eine Million Transaktionen pro Sekunde ausführen – ohne sind es hingegen durchschnittlich sieben Transaktionen pro Sekunde.

Yakovenko vertritt die Meinung, dass es auch in Zukunft keine Layer-1-Lösung geben wird, die alle Funktionalitäten auf der Blockchain übernehme. Neben der Interoperabilität werden Layer-2-Lösungen in Zukunft also weiterhin von Bedeutung sein.

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Wo steht Solana in fünf Jahren?

Auf diese Frage eine Antwort zu geben, scheint auch Yakovenko nicht leicht zu fallen. Fünf Jahre im Kryptomarkt sind eine lange Zeit. Schließlich ist selbst die älteste Kryptowährung Bitcoin gerade einmal knapp 13 Jahre alt. In diesen 13 Jahren sind viele Kryptowährungen nach großen Ankündigungen im Nirgendwo verschwunden. Ehemalige Top-Zehn-Kryptowährungen wie Dash sind heute von zahlreichen anderen Kryptowährungen überholt worden.

Solana erreicht mit dem Proof-of-History-Verfahren über 50.000 Transaktionen pro Sekunde. Etwa 2.500 Transaktionen pro Sekunde (TPS) werden bereits von den Nutzern des Netzwerks verwendet, wie aus den Daten des Solana-Block-Explorers hervorgeht. Hier ist jedoch noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht, sind sich Experten sicher.

Auf die Frage, ob Solana in fünf Jahren eine Million Transaktionen pro Sekunde erreichen kann, antwortete Yakovenko wie folgt: „Für mich als Ingenieur gilt: Wenn es nicht in zwei Wochen möglich ist, wird es mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit nie passieren. Aus diesem Grund gibt es bei uns keine Roadmaps. Wir nennen das feuergesteuerte Entwicklung. Ich schätze, dass es in fünf Jahren durch Hardwareverbesserungen mindestens viermal schneller gehen wird. Ich hoffe, dass ich die Grenze von einem Gigabyte und mehr als einer Million TPS durchbrechen kann, aber wir werden sehen. Es gibt also viel Zeit, aber auch viel Arbeit.“

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Mit einer Marktkapitalisierung von rund 65 Milliarden US-Dollar ist Solana aktuell die fünftwertvollste Kryptowährung auf dem Markt. Zumindest diesbezüglich hat Yakovenko eine klare Antwort: „Es ist mir egal. Ich will einfach nur etwas bauen, das die Leute nutzen wollen. Das ist das wichtigste Ding“, so Yakovenko zum möglichen Wert der Kryptowährung SOL.

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