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Sony hofft: Microsoft wird Activision-Games weiterhin für alle Plattformen bringen

Sony hat die Erwartung geäußert, dass die Microsoft-Übernahme des Publishers Activision keinen Einfluss auf das verfügbare Spieleangebot haben wird. Vertragliche Vereinbarungen sollen plattformübergreifende Spiele sichern.

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„Call of Duty“ gehört nun Microsoft. Was werden sie damit anstellen? (Screenshot: Activision)

Der japanische Unterhaltungskonzern Sony ist auf dem Konsolen-Markt der wichtigste Wettbewerber Microsofts. Nachdem der Redmonder Xbox-Hersteller jüngst das Spiele-Unternehmen Activision übernommen hatte, sah sich Sony gezwungen, den Vorgang zu kommentieren.

Call of Duty auf der Kippe – langfristig

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„Wir erwarten, dass Microsoft sich an die vertraglichen Vereinbarungen hält und weiterhin sicherstellt, dass Activision-Spiele plattformübergreifend sind“, äußerte ein Sprecher des Playstation-Herstellers gegenüber dem Wall Street Journal. Besonders die Zukunft der Reihe „Call of Duty“ dürfte Sony umtreiben.

Die Franchise ist sowohl auf der Xbox als auch auf der Playstation sehr beliebt. Sony hat seit mehr als fünf Jahren einen Call-of-Duty-Vertriebsvertrag mit Activision und hatte während der Spielemesse E§ im Jahr 2015 vollmundig erklärt: „Playstation ist die neue Heimat von Call of Duty“. Im vergangenen November gab Sony bekannt, dass „Call of Duty: Black Ops Cold War“ an Rang 2 der meistgespielten PS5-Spiele im Jahr 2021 war – hinter Fortnite. Auch bei den Verkäufen konnte sich Call of Duty Spitzenplätze für das gesamte Jahr 2021 sichern.

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Verträge werden eingehalten, aber sicher nicht verlängert

Dass Sony auf die Einhaltung von Verträgen pocht, ist nachvollziehbar, erscheint aber angesichts des Geschäftsgebarens von Microsoft nach der Übernahme von Bethesda nicht unbedingt geboten. Hier hatten die Redmonder den PS5-Exklusivtitel „Deathloop“ ebenfalls nicht infrage gestellt. Es dürfte allerdings wohl kaum zu neuen Verträgen dieser Art kommen.

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Auch das können wir aus der Bethesda-Übernahme ablesen. Das Spiel „Starfield“ wurde zum Xbox- und PC-Exklusivtitel. Zudem hat Microsofts Gaming-Chef Phil Spencer bereits angedeutet, dass „The Elder Scrolls VI“ ebenfalls ein Xbox-Exklusivtitel werden könnte. Wenn also Sony nun tatsächlich erwarten sollte, dass Microsoft fast 70 Milliarden US-Dollar in die Hand nimmt, um danach auf Dauer weiter Playstation-Spiele zu produzieren, dann dürfte das Unternehmen auf dem Holzweg sein.

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