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Starlink: Elon Musk verspricht Regelbetrieb des Satelliten-Internetzugangs ab Oktober

Im Oktober soll die Beta-Phase des Starlink-Netzwerks beendet werden. Damit würde der Regelbetrieb beginnen, Nutzende sollten dann die versprochenen Leistungsdaten auch tatsächlich bekommen.

2 Min. Lesezeit
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Das war einfach. Starlink kann bestellt werden. (Screenshot: t3n/Starlink)

Es handelt sich nicht um eine wohlformulierte Pressemitteilung aus dem Hause SpaceX, die uns das Ende der Beta-Phase, die nicht zu Unrecht unter dem Namen „Better than nothing“ (Besser als nichts) im Oktober 2020 gestartet worden war, verkündet. Vielmehr muss ein Tweet reichen. Und der ist, typisch für Elon Musk, überaus knapp. Auf die Frage des Twitter-Nutzers Overshield, wann Starlink die Beta-Phase beenden werde, antwortet der SpaceX-Chef mit zwei Wörtern:

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Next month, also nächsten Monat soll es danach so weit sein. Ungeklärt bleibt dabei natürlich die Frage, für welche Weltregionen die Aussage gelten soll. Unwahrscheinlich scheint, dass Starlink seine Better-Than-Nothing-Beta überall auf der Welt beenden und in den Regelbetrieb übergehen will. Wahrscheinlicher hingegen ist, dass die Aussage eher auf Musks Heimatland USA und gegebenenfalls noch den Nachbarn Kanada gemünzt war.

Ohnehin versorgt der Dienst bislang nur 17 Länder mit dem schnellen Internet aus dem All. In Deutschland wird Starlink unter einer einjährigen Genehmigung der Bundesnetzagentur betrieben, die SpaceX die Evaluierung der Nutzerterminals ermöglicht. Bestellt werden kann Starlink in Deutschland schon seit dem Februar. In der t3n-Redaktion ist die Hardware vor etwas mehr als einer Woche eingetroffen und wird gerade für einen Test vorbereitet. Starlink kostet im Monat zurzeit 99 Euro, hinzu kommen 558 Euro für die Hardware.

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Ausbau geht offenbar planmäßig voran

Noch im zweiten Quartal 2021 zeigte Starlink in den USA laut Daten von speedtest.net Durchschnittswerte von rund 97 Megabit pro Sekunde im Down- und 14 Megabit pro Sekunde im Upstream bei einer Latenz von 45 Millisekunden. Anekdotisch wird von Werten berichtet, die im Downstream 300 Megabit pro Sekunde und im Upstream 60 Megabit pro Sekunde übertreffen.

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Das käme dem Versprechen Elon Musks aus dem Februar dieses Jahres schon recht nah. Er hatte einen ebensolchen Downstream bei einer Latenz von unter 20 Millisekunden für „später in diesem Jahr“ versprochen. Mit jedem weiteren Satelliten würden sich Anbindung und Latenz weiter verbessern. Mittelfristig peilt SpaceX Latenzen von unter zehn Millisekunden an. Dabei dürften auch die neuen Cube-Sats mit Laser-Link helfen, die sich die Daten im Orbit gegenseitig zureichen können, ohne jedes Mal einen Rücksprung zu Bodenstationen auf der Erde machen zu müssen.

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